Sarah Schretzmair – Das gute Hautgefühl Warum die richtige Ernährung einen Unterschied macht

Ernährungswissenschaftlerin Sarah Schretzmair spezialisiert sich bereits seit Jahren auf das Thema: Schönheitswirkung von Ernährung.

Dass Ernährung das Hautbild beeinflussen kann, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Doch wie und warum das so ist und welche Produkte eine gute Wirkung auf die Haut erzielen, das weiß die junge Wissenschaftlerin. In der Vergangenheit beschäftigte sie sich nicht nur mit verschiedenen Ernährungskonzepten, wie Paleo und Vegan, sondern sammelte wertvolle Ernährungs-Ansätze, die sie in ihre Arbeit für Skin Infusion sowie auch die Entwicklung der Flexifood Ernährungsweise einfließen ließ.

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Als Ernährungsexpertin kann Sarah Schretzmair auch allgemeine Foodtrends und besondere Ernährungsweisen schnell und fachkundig, vor allem auch im Hinblick auf das Thema Beauty, einordnen.

Vier Fragen an Sarah Schretzmair:

F: Frau Schretzmair, wohin geht momentan der Foodtrend im allgemeinen?

A: Durch die Globalisierung wird unsere Ernährung immer internationaler,- Fertigprodukte und Convinence-Nahrung sind überall und jederzeit verfügbar. Und es schmeckt leider nahezu immer gleich. Der Bezug zu echter und ursprünglicher Nahrung geht immer mehr verloren. Aus diesem Grund geht zum Einen der Trend zu regionalen und lokalen Lebensmitteln. Neben heimischen Produkte gewinnt aber auch schnell und unkompliziert selbst zubereitetes Essen, bedingt durch unsere Sehnsucht nach Echtheit und Ursprünglichkeit, an neuem Reiz. Aus diesem Grund habe ich den Ernährungsratgeber flexifood geschrieben, mit dem auch Kochmuffel leicht zuzubereitende und gesunde Rezepte umsetzen können, die gleichzeitig sogar zu einem frischeren Hautbild beitragen können. In den sozialen Netzwerken werden ja bereits seit längerer Zeit sogenannte „Skinfood“- und „Cleaneating“-Rezepte wie grüne Smoothies oder Quinoa-Salate gehyped und diesen Foodtrend findet der Leser auch in meinem Ratgeber wieder.

Dabei gelten Hollywood Stars wie Alessandra Ambrosio, Mirranda Kerr oder Gwyneth Paltrow die bekannt für Ihre Smoothie- und Clean Eating-Beiträge sind, als Vorbilder.  Der neue Ernährungstrend Clean Eating setzt auf unverarbeitete Lebensmittel, mit denen frisch gekocht wird. Dabei geht es vor allem darum, möglichst „reines“ Essen zu sich zu nehmen. Wer sich daran hält, verzichtet automatisch auf synthetische Zusatzstoffe, Süßstoffe, Farb- und Aromastoffe, Transfette und andere Substanzen in verarbeiteten Lebensmitteln. Geschmacksverstärker, Säuerungsmittel und Konservierungsstoffe belasten unsere Nahrung mit Phosphat, das zur vermehrten Gefäß- und Hautalterung führen kann. Insbesondere konventionell verarbeitetes Fleisch, Fertiggerichte, Cola und andere Softdrinks sowie Schmelzkäse sind Quellen einer erhöhten Phosphataufnahme.

F: Welches Superfood ist ein Beautywunder und was macht es so besonders?

A: Ich persönliche schwöre auf Acai-Beeren, die nicht nur reichlich Vitamin C sondern auch Power durch wertvolle Omega-Fettsäuren liefern. Gleichzeitig sehe ich einen Trend im Bereich Nahrungsergänzung, der ursprünglich aus der Ästhetischen Medizin stammt: Hyaluronsäure und Kollagenpeptide von innen.

F: Warum ist ein grüner Smoothie besser als ein roter?

A: Während grüne Smoothies in Hollywood zur Standartdiät von Supermodels und Schauspielern gehören ist dieser Trend in Deutschland gerade erst auf dem Vormarsch. Als Smoothie wird püriertes Obst bezeichnet. Flüssige „Vitamine to go“ sind ein Lifestyle-Trend unserer Zeit und wie gemacht für mobile Menschen. Durch das Pürieren des ganzen Obst- und Gemüses enthalten insbesondere die grünen Smoothies mehr Ballaststoffe und Chlorophyll als herkömmliche Säfte. Das Zerkleinern im sogenannten Powermixer oder Blender erleichtert uns Verdauung der Rohkost. Im Mixer landen nahezu alle Obst- und Gemüsesorten abgesehen von stärkehaltigen Gemüsen – wie Auberginen. Die knallgrünen Getränke im Becher sind insbesondere bei Trendsettern beliebt und passen ideal in unsere gesundheits- und fitnessorientierte Zeit. Grüne Smoothies sind schnell gemacht, haben eine spannende Konsistenz, schmecken exotisch frisch.

Wir finden es sympathisch, dass die ganze Frucht bzw. das ganze Gemüse mit Kernen und Schalen – verarbeitet wird. Tatsächlich geben echte Smoothie-Profis sogar Kiwis in Bioqualität inklusive Schale in den Mixer. Die Schale der Kiwi liefert für unsere Haut wertvolle Omega-Fettsäuren. Gepaart mit antioxidativen roten Beeren und Spinat entsteht so schnell und bequem ein Fitness- und Beauty-Booster im Mixer. Kein Wunder also, dass Models und Schauspieler, deren Kapital in ihrem jugendlichen Aussehen liegt, schon lange auf  Smoothies und spezielle Beauty-Nahrungsergänzungsmittel setzen.

Nicht das Obst, sondern rohes Gemüse wird in unserer stressigen Alltags-Ernährung öfter vernachlässigt: Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung geforderten  „5 a day“ beziehen sich auf drei Teile Gemüse und nur zwei Teile Obst. Daher ist der grüne Smoothie für viele DIE Lösung, ihren Gemüsekonsum zu erhöhen.

F: Aber warum kommt der Durchbruch der gesunden Mini-Mahlzeiten zum Trinken gerade jetzt nach Deutschland?

A: Nach der Fast-Food-Welle der Vergangenheit sehnen auch wir uns nach Frische und Naturnähe. Trends und unser Verhalten werden besonders durch Social Networks wie Facebook  oder Instagram geprägt. Mittlerweile gibt es ganze neun Millionen Instagram Nutzer in Deutschland. Wer dort beliebt sein möchte, postet kein Foto mit Zigarette, Bier und Schnitzel sondern zeigt sich von seiner vitalen Seite – beim Sport, detoxen oder eben mit einem Smoothie in der Hand. Für junge Leute ist es daher eine logische Konsequenz, sich genau an diesen Stars zu orientieren und einen grünen Smoothie zu trinken. Wer mit einem knallgrünen Smoothie durch die Stadt läuft, fällt  positiv auf. Und wer sich damit bei Facebook oder Instagram präsentiert, erhält anerkennende Likes und Follower. Der Hashtag #cleaneating führt bei Instagram zu rund 19.500.000 Beiträgen, der Hashtag #greensmoothie immerhin zu rund 900.000 Beiträgen. Foodblogging ist das neue „Selfie“.

Sollten Sie nach einer Expertin in diesen Themenfeldern suchen, stelle ich sehr gerne einen direkten Kontakt zu Frau Schretzmair her.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

www.skin-infusion.com

 

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