Was blubbert da im Mineralwasser?

Natürliches Mineralwasser gibt es mit viel, wenig oder auch ganz ohne Kohlensäure.
Natürliches Mineralwasser gibt es mit viel, wenig oder auch ganz ohne Kohlensäure.

Berlin, 29.06.2016 – Erst zischt es in der Flasche, dann sprudelt es im Glas, und beim Trinken kitzelt es auf der Zunge. Es sind die kleinen Blubber-Bläschen im Mineralwasser, die ihr sehen, hören und auf der Zunge fühlen könnt. Sie heißen Kohlensäure. Was das genau ist und wie die Kohlensäure-Bläschen in die Flasche kommen, erfahrt ihr hier:

Kohlensäure besteht aus Wasser und dem Gas Kohlendioxid. Kohlendioxid kommt auch in der Luft vor, wir atmen es mit jedem Atemzug aus. Es steckt aber auch tief in der Erde. Vor allem dort, wo es früher aktive Vulkane gab. Weil Kohlendioxid ein Gas ist, ist es ganz leicht. Deswegen steigt es durch die Erdschichten nach oben. Mineralwasser entsteht ebenfalls tief in der Erde, so dass es passieren kann, dass Kohlendioxid auf eine Mineralwasserquelle trifft. Dann nimmt das Mineralwasser das Gas auf und es entsteht Kohlensäure. Experten sagen, das Gas wird im Wasser gebunden.

Da es Kohlensäure aber nicht nur unter der Erde gibt, sondern auch über der Erde, können die Mineralwasserbetriebe dem Wasser auch Kohlensäure hinzufügen, wenn das Mineralwasser in die Flasche kommt. Deshalb gibt es Mineralwasser mit viel Kohlensäure, das häufig als „Sprudel“ oder „Classic“ bezeichnet wird, und Mineralwasser mit wenig Kohlensäure. Es heißt meistens „Medium“. Weil manche Menschen aber auch Mineralwasser ganz ohne Kohlensäure mögen, gibt es auch stilles Mineralwasser. So kann sich jeder das aussuchen, was er am liebsten trinkt.

Viele weitere Informationen über natürliches Mineralwasser gibt es auf www.mineralwasser.com.

Bei Rückfragen:
IDM – Informationszentrale Deutsches Mineralwasser
Eva Winkelmann
Telefon: 030 22 66 79-23
E-Mail: e.winkelmann@kohl-pr.de