Es ist Gurkenzeit!

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Foto: Sabine Weis

Auch wenn Gurken mittlerweile ganzjährig angeboten werden, ist das Gemüse aus der Familie der Kürbisgewächse genau das Richtige für heiße Sommertage. Denn durch ihren hohen Wassergehalt sind sie ein idealer Durstlöscher und bestens geeignet für leichte Sommergerichte.

Rheinische Gemüseerzeuger ernten etwa ab Ende März bis zum November Salatgurken in ihren Gewächshäusern. Dort werden die Pflanzen an Schnüren senkrecht in die Höhe gezogen. Da die Gurkenpflanzen sehr wärmebedürftig sind und zudem auch viel Wasser benötigen, empfiehlt sich der Anbau in Gewächshäusern.

Gurken sind sehr vielseitig einsetzbar. Am bekanntesten ist sicherlich Gurkensalat, eine kalte Gurkensuppe oder aber auch die Gurkenscheibe als Brotbelag. Aber auch als Gemüsestick, in Schmorgerichten oder als Zutat in Dips, wie etwa in Zaziki, können die grünen Früchte eingesetzt werden. Da der Eigengeschmack relativ schwach ist, können Gurken mit vielen Zutaten kombiniert werden. Besonders eignen sich frische Kräuter, wie etwa Dill, Petersilie, Schnittlauch, Pimpernelle und Borretsch.

Ähnlich wie Zucchini, mit denen die Gurken eng verwandt sind, können Gurken mit Schale verzehrt werden. Die Schale ist allerdings schwer verdaulich, sodass manche Verbraucher den Verzehr der Schale scheuen und die Gurken aus diesem Grund schälen. Die Verdaulichkeit der Gurkenschale kann durch die Zugabe von etwas Senf in das Salatdressing verbessert werden.

Gurken sind kalorienarm und enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Hierzu zählen Calcium, Kalium, Eisen und Phosphor. Außerdem wirken sie wassertreibend und harnsäurelösend.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (RLV)