Es gibt wieder Pflaumen

Die Liebhaber von Pflaumenkuchen kommen in den nächsten Wochen wieder voll auf ihre Kosten, denn die Ernte der blauen Früchte hat begonnen.

Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen und Renekloden werden jetzt wieder geerntet. Besonders begehrt sind dabei die Zwetschen, die in der Regel blau gefärbt sind und eine Bauchnaht haben. Diese Früchte lösen sich gut vom Stein und sind deshalb auch zum Backen geeignet. Bei Pflaumen fehlt hingegen die Bauchnaht. Sie sind in der Regel nicht steinlösend und enthalten mehr Wasser. Mirabellen sind gelb, rund, meist klein und haben ein festes Fruchtfleisch. Im Gegensatz zu Renekloden sind sie steinlösend. Renekloden sind gelb oder grün, größer als Mirabellen und sehr saftig.

Die Gruppe der Pflaumen und Zwetschen lässt sich aber auch neben dem allseits bekannten Pflaumenkuchen vielseitig verwenden. Kompott, Konfitüre, Mus und Cremes sind nur einige der Varianten. Insbesondere Zwetschen werden aber auch herzhaft zubereitet, so etwa mit Blauschimmelkäse gefüllt oder in Speck eingewickelt und gebraten.

Der Verzehr der Steinfrüchte ist sehr gesund. Sie enthalten Provitamin A und B1, B2 und C. Daneben sind auch Mineralstoffe, wie etwa Kalium, Phosphor, Eisen und Calcium enthalten. Bekannt sind Pflaumen und Zwetschen für ihre abführende und harntreibende Wirkung. So sind sie eine natürliche Hilfe bei Verstopfungen.

Es empfiehlt sich, die geernteten Früchte möglichst frisch zu verzehren. Allerdings bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Früchte zu konservieren. So können sie eingefroren, eingekocht oder auch getrocknet werden.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn

Rezept aus food-monitor: Sanddorn-Pflaumen-Müsli (für 1 Person)

Fotohinweis: www.1000rezepte.de

Zutaten:

50 g Vollkorn-Haferflocken
1 EL Zucker
100 g Pflaumen
1 Birne
100 g fettarmer Joghurt
3 EL Sanddorn-Orangen-Nektar
0,2 l Dinkula (Reformhaus oder Bioladen)

Zubereitung:

Haferflocken mit Zucker in einer Pfanne anrösten bis der Zucker karamellisiert. Pflaumen entsteinen und in mundgerechte Stücke schneiden, Birne halbieren und in Fächer schneiden.

Joghurt mit Sanddorn-Orangen-Nektar verrühren. Obst, Müsli und Joghurt in einem tiefen Teller anrichten. Dazu Dinkula trinken (gut für Verdauung und Immunsystem).

408 kcal (1707 kJ), 11,0 g Eiweiß, 6,1 g Fett, 75,9 g Kohlenhydrate (6,3 BE)

Was ist Dinkula?

Dinkula ist ein alkoholfreies Milchsäuregärgetränk aus Dinkelbrot und belebtem Bergquellwasser. Das hochwertiges Bio-Enzymgetränk (demeter-Qualität) schmeckt im Vergleich zu anderen milchsauren Getränken deutlich milder und weniger säuerlich.

An seinem Ursprungsort Berchtesgaden in den bayerischen Alpen ist Dinkula schon seit Jahren bekannt und wird dort von Ärzten und Heilpraktikern zur Immunstärkung und zum Entsäuern des Körpers sowie im Rahmen von Fastenkuren eingesetzt. Dinkula gibt es jetzt bundesweit in Bioläden, Reformhäusern und Apotheken in den Sorten Dinkula, Dinkula Apfel und Dinkula AloeVera.

100 ml Dinkula enthalten: 2,5 kcal (10,8 kJ), 0,4 g Eiweiß, unter 0,1 g Fett, 0,16 g Kohlenhydrate (0,02 BE)

Quelle: Wirths PR