Weltbierproduktion 2015 gesunken

Rückgang um 1,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Hektoliter. Bierproduktion in Deutschland 2015 leicht gestiegen. Deutschland mit 96 Millionen Hektolitern auf Platz 4 der weltweiten Rangliste.

barthreport2015-2016deseite011,9 Milliarden Hektoliter Bier wurden 2015 weltweit gebraut. Das geht aus dem neuen BARTH-BERICHT Hopfen 2015/2016 hervor. Barth, geschäftsführender Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn, betonte bei der Präsentation des Berichtes, dass nach 2014 auch 2015 der Ausstoß leicht zurückgegangen sei. Dazu hätten insbesondere zunehmende Unruhen, politische Einflussnahmen z. B. durch restriktive Gesetzgebungen oder schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen beigetragen.

Führende Nation in der weltweiten Produktionsstatistik ist nach wie vor China mit 472 Millionen Hektolitern, gefolgt von den USA (224 Mio.), Brasilien (139 Mio.), Deutschland (96 Mio.) und Russland (78 Mio.).

Die Rangliste der weltweit größten Brauereien wird nach wie vor angeführt von ABInBev mit 410 Millionen Hektolitern. Dabei ist der geplante Zusammenschluss von AB InBev mit SABMiller, zurzeit Platz 2, einschließlich der damit verbundenen Verkäufe einzelner Unternehmensteile noch nicht berücksichtigt. Auf Platz 3 folgt Heineken, dann Carlsberg und China Res. Snow Breweries. Diese fünf Brauereien haben einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent am gesamten Weltbiermarkt.

Unter den TOP 40 weltweit sind aus Deutschland die Radeberger Gruppe auf Platz 23, Oetting er auf Platz 26, die TCB Beteiligungsgesellschaft auf Platz 30, die Bitburger Brauereigruppe auf Platz 32 sowie Krombacher (36), Brau Holding International (37) sowie Warsteiner (40). Diese deutschen Brauereien haben einen Anteil am Weltmarkt von 2,7 Prozent.

Barth-Bericht 2015/2016

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Joh. Barth & Sohn ist der führende Dienstleister in Deutschland rund um den Hopfen. Joh. Barth & Sohn ist Teil der BARTH-HAAS GROUP. Die Gruppe ist auf allen Kontinenten tätig und wird von Familienunternehmen gebildet. Weltweit beschäftigt die Gruppe etwa 600 Mitarbeiter.

Quelle: Joh. Barth & Sohn