Trends und Herausforderungen des Mineralwassermarktes im Fokus

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V.l.n.r.: Gerolsteiner-Geschäftsführer Ulrich Rust und Hassia-Geschäftsführer Ullrich Schweitzer am 13. September 2016 beim Mineralwassersymposium.

Mehr als 130 Gäste auf dem Mineralwassersymposium von Gerolsteiner Brunnen und Hassia Mineralquellen. Expertenvorträge und Diskussion rund um das Thema Mineralwasser.

Mehr als 130 hochkarätige Experten aus verschiedenen Fachbereichen und Branchenvertreter diskutierten beim Mineralwassersymposium vom Gerolsteiner Brunnen und Hassia Mineralquellen über Fragen zu Qualität und Mehrwert von Mineralwasser. Als Referenten im Hotel InterContinental in Düsseldorf waren am heutigen Dienstag unter anderem Öko Test-Chefredakteur Jürgen Stellpflug und Corinna Güllner, Geschäftsführerin des Forsa Instituts, zu Gast. Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx diskutierte mit den Besuchern über den so genannten „Clean Trend“. Die Verbraucher würden zunehmend nach reinen Nahrungsmitteln und Getränken verlangen, denen nichts hinzugefügt oder entnommen wurde. „Diese Entwicklung kommt Mineralbrunnen langfristig zugute“, prognostizierte er.

David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts, sprach in seinem Impulsvortrag über die Zukunft von Handel und Konsum. „Man gewöhnt sich daran, jederzeit immer überall alles sofort zur Verfügung zu haben. Das bringt mehr Druck in die Wertschöpfungsketten.“ Der Handel, aber auch die Gastronomie würden sich verändern und den Fokus vom letzten Quadratmeter auf die letzte Meile verlagern. Zu den Highlights des Symposiums zählte auch das Mineralwasser-Tasting, zu dem Professor Frank Sirocko vom Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einlud. Die Teilnehmer probierten die Mineralstoffe aus dem Wasser herauszuschmecken. Rege genutzt wurde das Tasting von den Gästen auch zum Kontaktaufbau und -pflege.

Steigender Pro-Kopf-Konsum von Mineralwasser

Kontrovers diskutierten die Teilnehmer die Frage, ob Leitungs- oder Mineralwasser vorzuziehen sei. Für Mineralwasser spricht nach überwiegender Ansicht der Experten die lückenlose Qualitätskette von der Quelle bis zum Verbraucher. „Wir beobachten einen generellen Trend hin zum Mineralwasser, der Pro-Kopf-Konsum nimmt stetig zu“, sagte Hassia-Geschäftsführer Ullrich Schweitzer in Düsseldorf. „Die Menschen ernähren sich heute bewusster, es gibt beispielsweise mehr Vegetarier und Veganer. Zu diesem Lebensstil passt für viele Verbraucher Mineralwasser als Getränk.“ Dass die Nachfrage nach höherpreisigen Wässern jenseits der 40 Cent pro Liter stärker als der Gesamtmarkt wächst, beobachtet ebenfalls der Gerolsteiner Brunnen.

„Auch die Verpackung eines Mineralwassers spielt eine wichtige Rolle“, so Geschäftsführer Ulrich Rust. „Je nach Konsumanlass – Zuhause oder unterwegs – greifen die Verbraucher bewusst zu unterschiedlichen Gebinden.“ Die Unternehmen Gerolsteiner Brunnen und Hassia Mineralquellen verbindet nicht nur die Zertifizierung als Premiummineralwasser durch das SGS Institut Fresenius, sondern auch das gemeinsame Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Diese sei für einen Mineralbrunnen auch deshalb selbstverständlich, weil man sich sonst seiner eigenen Geschäftsgrundlage beraube, erklärten die beiden Geschäftsführer.

Mineralisierung insbesondere für Veganer und Sportler wichtig

Ernährungsberaterin Barbara Contzen betonte auf dem Symposium, dass Mineralwasser in der veganen Ernährung ein wichtiges Supplement sei, da Veganer keine Milchprodukte und damit zu wenig Calcium zu sich nähmen. Den physiologischen Wert von Mineralwasser unterstrichen auch Günter Wagner, Ernährungswissenschaftler am Institut für Sporternährung und Berater der Olympiateilnehmer Timo Boll und Carolin Schäfer, sowie Thomas Dold, 7-facher Sieger beim Empire State Building Run-Up und Trainer der schnellsten Deutschen Marathonläuferinnen, Anna und Lisa Hahner. „Sowohl im Leistungssport, als auch im Breitensport ist es sehr empfehlenswert, kohlensäurefreies Mineralwasser beim Sport zu konsumieren“, lautete sein Fazit.

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Quelle: Hassia Mineralquellen
Aussender: OTS
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