UN-Vollversammlung widmet sich der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen

Hochrangige Politiker aus der ganzen Welt wollen sich auf umfassende, bereichsübergreifende Ansätze im Hinblick auf das wachsende Problem durch Antibiotikaresistenzen einigen, wenn sie heute (21. September) während der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York zusammenkommen.

Die EFSA trägt zum Kampf gegen Antibiotikarsistenzen bei, indem sie Risikomanagern wissenschaftliche Beratung zu den Risiken für die menschliche und tierische Gesundheit leistet, die mit der Ausbreitung und Übertragung von Resistenzen in der Lebensmittelkette und bei Tieren im Zusammenhang stehen.

Die Sachverständigen der EFSA arbeiten derzeit an einem wissenschaftlichen Gutachten darüber, wie der Einsatz von Antibiotika sowie deren Bedarf bei Tieren reduziert werden kann. Sie bewerten auch das Risiko des Auftretens von Antibiotikaresistenzen durch das Füttern von Kälbern mit Milch, die Rückstände von Antibiotika enthält.

Die EFSA arbeitet in diesem Bereich eng mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zusammen.

  • Generalversammlung der Vereinten Nationen: Hochrangiges Treffen: Programm und Dokumente

Kommende Arbeiten der EFSA zu Antibiotikaresistenz

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Quelle: EFSA