Grüne Woche 2017: „Regionalität“ schmeckt den Verbrauchern

Deutschlandtour präsentiert Spezialitäten aus der Heimat.

500 Aussteller aus den deutschen Bundesländern laden auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2017 zu einer genussvollen Deutschlandtour ein. Vom 20. bis 29. Januar wird hier das größte Angebot an heimischen Genüssen auf Messen präsentiert – authentisch, lecker und vor allem regional. Was Deutschlands Regionen an Nahrungs- und Genussmitteln von der Küste bis zu den Alpen auf den Tisch zaubern, wird zehn Tage lang auf der Grünen Woche serviert.

Mit dem Trendthema „Regionalität“ kommt die Messe dem gefragtesten Verbrauchertrend mit einer Genussreise durch Deutschlands Regionen entgegen. Die verschiedenen Bundesländer stellen ihre kulinarischen Highlights im Ambiente der jeweiligen Landschaften, Städte und Dörfer vor. Lokale Spezialitäten im landestypischen Gewand gibt es bei Baden-Württemberg (Halle 5.2b), Bayern (22b), Berlin (21b), Brandenburg (21a), Bremen (20), Hessen (22a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen (20), Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz (2.2), Sachsen (21b), Sachsen-Anhalt (23b), Schleswig-Holstein (22a) und Thüringen (20).

Genießerland Baden-Württemberg

Willkommen im Land des guten Geschmacks – willkommen im Genießerland! Am Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg in Halle 5.2b erwarten die Besucher typische Köstlichkeiten wie original Schwäbische Maultaschen, feiner Schwarzwälder Schinken, edle Badische und Württemberger Weine, leckere Säfte und uriges Bier. In der gemütlichen „Genießerland“-Gartenwirtschaft gibt’s Linsen mit Spätzle, Badische Schäufele, Wurstsalat und den berühmten Ofenschlupfer nach Oma’s Geheimrezept.

Knifflige Bauernspiele, eine witzige Kehrwochen-Fotowand und die lehrreiche Übersetzungsscheibe „Deutsch-Schwäbisch, Schwäbisch-Deutsch“ sorgen für Spaß im Ländle. Keine Sorge: bei Verständigungsproblemen helfen die Landfrauen gerne weiter. Bei den täglichen Showkoch-Events gibt es nicht nur pfiffige Rezepte und Leckereien zum Probieren, sondern auch wertvolle Tipps und Tricks für die heimische Küche. Reiselustige Besucher kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten: Viele spannende Ausflugs- und Reiseziele in Baden-Württemberg warten darauf, entdeckt zu werden. Tourismus-Experten aus den Regionen stehen Rede und Antwort und haben Insidertipps für einen tollen Urlaub im Ländle im Gepäck, nach dem Motto: Baden-Württemberg erleben und genießen.

Pressekontakt: MBW Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH, Franziska Erdmann (0 711 / 6 66 70 86, 015123578197, erdmann@mbw-net.de)

Bayern auf der Grünen Woche – immer ein Genuss!

Bayern präsentiert sich in diesem Jahr zum 54. Mal von seiner schönsten Seite – und mehr als 1.000 Akteure sind mit dabei. Das Motto „Bayern – ein Genuss“ lädt die Besucher der Bayernhalle 22b ein, die hervorragenden bayerischen Produkte zu genießen und die Vielfalt der bayerischen Landwirtschaft zu erleben. Neben traditionellen bayerischen Schmankerln wie Käse oder Frankenwein, zeigen beispielsweise Meerrettich- und Senfspezialitäten, welche Leidenschaft und Qualität in ihnen stecken. Tourismusexperten informieren über in die verschiedenen Regionen und präsentieren die besondere Verbindung von Tradition und Moderne im Freistaat. Musik- und Trachtengruppen aus ganz Bayern geben einen Einblick in lebendige, traditionelle Bräuche und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. In der Heimatküche können die Besucher Köchen bei der Zubereitung kulinarischer Schmankerl über die Schultern schauen und Wissenswertes über bayerische Spezialitäten erfahren.

Für bleibende Eindrücke sorgt in diesem Jahr die Bayerwald-Schmankerl-Tour: Auf der Sonderfläche der Bayernhalle erleben die Besucher eine abwechslungsreiche Genuss-Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Großer Pfahl“. Besucher können direkt vor Ort Bayerwald-Köstlichkeiten aus dem Kulinarischen Schaufenster „Schmankerl aus der Region“ probieren.

Pressekontakt: Agentur für Lebensmittel – Produkte aus Bayern, Hubertus Wörner (0892 1822216, hubertus.woerner@stmelf.bayern.de), Stefanie Büchl (089 2182-2418, Stefanie.buechl@alp.Bayern.de)

Außergewöhnliches aus Brandenburg

Senfprodukte aus dem Spreewald-Culinarium des Spreewaldvereins, ein eigens kreiertes Bibelbrot aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums von der Bäckerei Plentz in Schwante und Knoblauchkäse von Uckerkaas Bandelow – das sind nur einige außergewöhnliche Spezialitäten, die Brandenburg bei der kommenden Grünen Woche in Halle 21a anbieten und testen wird.

Die Vielfalt der brandenburgischen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Transparenz über die Herkunft der Produkte und umfassende Informationen stehen dabei an erster Stelle. Brandenburger Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft, des Gartenbaus und des Fischereiwesens, Anbieter des ländlichen Tourismus‘ und des ländlichen Handwerks nutzen die Grüne Woche als Absatz- und Testmarkt sowie zur Imagefestigung. Musik und Tanz, Profis und Laien auf der Bühne, Brandenburger Köche im Kochstudio, Info-Angebote zu Rei-sen und Speisen an den Ausstellerständen gehören während der zehn Messetage zum Hallenprogramm.

Pressekontakt: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg, Dr. Jens-Uwe Schade (0331/ 866 70 16, 0172/ 392 72 02, Jens-Uwe.Schade@mlul.brandenburg.de)

Bremen – Bioprodukte aus dem „Genussland“

Das Land Bremen wird sich bei der Grünen Woche im Rahmen einer Kooperation unter dem Titel „Bio Region“ zusammen mit Niedersachsen in Halle 20, präsentieren. Träger des Auftritts ist der im letzten Jahr gegründete Verein „Genussland Bremen Niedersachsen“, in dem sich Promotoren aus Bremen und Niedersachsen zusammengeschlossen haben, um die Entwicklung zur Bio-Region voran zu treiben. In Halle 20 können Bioprodukte gekostet und genussvoll erlebt werden. Außerdem wird ein attraktiv gestaltetes Bühnenprogram auf die Besucher warten.

Pressekontakt: Genussland Bremen-Niedersachsen e.V., Conrad Bölicke (01724241136, c.boelicke@gmx.de)

Berlin – Tradition und Innovation

Die Hauptstadt präsentiert sich in Halle 21b traditionell mit ihren bekannten Marken und innovativ mit ausgefallenen Kreationen: Da darf die weithin bekannte Currywurst (Curry 36) nicht fehlen. Florida-Eis bietet „Eis aus Sonnenenergie“ an, die Berliner Kultmarke Mampe reicht neben dem traditionellen Kräuterlikör auch den Spezialmix „Fliegerlikör“. Buchwald, die älteste Konditorei Berlins mit weltweit bekanntem Baumkuchen, serviert „Baumkuchen-Schmarrn“. Schilkin, die älteste Spirituosen-Brennerei der Hauptstadt, reicht den Kräuterlikör „Berliner Luft“. Und wer es süß mag: Höflich Schokolade überrascht mit Knusperpralinen und Schokoengel mit Werkzeugen aus Schokolade wie „rostige Nägel“.

Pressekontakt: Capital Services, Sigrid Walcher-Weihpratizky (030 / 3067 2046, walcher@mb-capital-services.de)

Geprüfte Qualität – HESSEN

In Halle 22a können Besucher bekannte hessische Spezialitäten wie Apfelwein und Apfelsaft, Bier und Eierspezialitäten, Nordhessische Ahle Wurscht, Kartoffelwurst und verschiedene Hausmacher Spezialitäten wie die berühmte „Grüne Soße“ probieren und verkosten. Milch- und Käseprodukte und Hessischen Handkäse – Handkäs‘ mit Musik – sowie Mineralwasser und Mixgetränke aus der Rhön und ein Angebot von Weinen aus dem Odenwald und dem Rheingau runden die gesamte Präsentation harmonisch ab. In dem neuen Gastronomiebereich können die Messebesucher die hessischen Spezialitäten auch als Tellergerichte kosten.

Bei der Zubereitung der Speisen wird größtenteils auf regionale Produkte der ausstellenden Betriebe zurückgegriffen, so dass den Gästen echt hessische Köstlichkeiten angeboten werden. Auf der Karte werden Klassiker wie „Grüne Soße“, Rippchen mit Kraut und „Hessische Rindswurst“ stehen. Kulinarische Spezialitäten aus dem Qualitätsmarkenprogramm „Geprüfte Qualität – HESSEN“ bieten die Pfungstädter Brauerei (Pfungstadt), die Kelterei Walther (Bruchköbel) und die Fleischerei Kohl-Kramer (Borken-Trockenerfurth) an. Die Produktpalette reicht von Bier in verschiedenen Geschmacksrichtungen, nichtalkoholischen Getränken aus der Brauerei (Brauer-Limo) über Apfelwein, Apfelsecco, Apfelsaft und verschiedene Apfel- Mischgetränke bis zur Ahlen Wurscht in allen Formen und Varianten wie Stracke, Runde und den sogenannten „Feldgieker“.

Weitere Partner im Verbund am Hessenstand sind der Mineralbrunnen Rhönsprudel (Ebersburg) und die Odenwälder Winzergenossenschaft (Groß-Umstadt) in Zusammenarbeit mit dem Rheingauer Weinbauverband. Dann werden hessische Milchund Käseprodukte – auch Bio – an einem Milch- und Käsestand angeboten. Frische Bio-Milch, eine bunte Auswahl hessischer Käsesorten und auch „Handkäs‘ mit Musik“ sind erfahrungsgemäß der Renner auf dem Hessenstand.

Wie bereits 2016 bietet der Hessenstand eine umfangreiche tägliche Bühnenshow mit Kochvorführungen durch hessische Köche vom Wetterauer Landgenuss an. Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hält viele Informationen über das Bundesland Hessen in landwirtschaftlicher und ernährungswirtschaftlicher Sicht bereit. Nicht zuletzt stellt sich Hessen als Urlaubsland vor, das viele kulinarische und kulturelle Attraktionen zu bieten hat.

Pressekontakt: MGH Gutes aus Hessen GmbH, Patrick Mill (06031 7323-61, pmill@gutes-aus-hessen.de)

Regionales aus Mecklenburg-Vorpommern

Das Bundesland aus dem Nordosten Deutschlands zeigt Flagge in Halle 5.2b – mit einem reichhaltigen Angebot an Köstlichkeiten, die das Land an der Ostseeküste zu bieten hat. Zu den besonderen Produkten zählen beispielsweise Afrikanischer Wels aus Mecklenburg-Vorpommern, eine besonders nachhaltige und weitgehend klimaneutrale Produktionsmethode, fünf neue Bockbiere der Störtebeker Braumanufaktur, Burger mit Kalbfleisch vom eigenen Betrieb, Bio-Sanddorn-Chili-Senf sowie Mate-Hoch-2, ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Mateextrakt.

Pressekontakt: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Marten Helmke (0385 / 588 6321, 0173 / 6048862, m.helmke@lu.mv-regierung.de)

Niedersachsens Sinnes- und Geschmacksparcour

Niedersachsen – das ist landschaftliche und kulturelle Vielfalt mitten in Deutschland. In Halle 20 laden die Niedersachsen auch 2017 zum Sinnes- und Geschmacksparcour auf rund 2.000 Quadratmetern ein. Beim kulinarischen Angebot wird wie in jedem Jahr die regionale Herkunft großgeschrieben. Aus der Lüneburger Heide kommen das handgebraute „Schnuckenbräu“-Bier und die beliebten „Lüneburger Heidekartoffeln“ mit Kräuterquark, serviert von den Lüneburger Landfrauen. Ein Handwerksbäcker aus Delmenhorst backt täglich frisches Brot, aus dem Ammerland kommt der gute Landschinken. Aus dem Harz bietet ein Schlachter die echte Harzer Stracke und andere typische Wurstspezialitäten an, viele Stände schenken regionale Likör- und Korn-Spezialitäten aus.

Wie jedes Jahr präsentiert sich auch das Reiseland Niedersachsen. Mountainbiken, Rad- und Wandertouren, die Besichtigung von Burgen, Schlössern, romantischen Fachwerkstädtchen oder auch ein entspannter Strandurlaub an der Küste – alles ist möglich. Tipps und Ideen bekommen Besucher von regionalen Tourismusverbänden. Verantwortung für Tiere und Umwelt übernehmen, Zukunft auf dem Land gestalten, auch das sind Themen, die die Niedersachsen in Berlin nicht ausklammern. So informiert das niedersächsische Landwirtschaftsministerium unter dem Motto „Dorf-Leben-Schätze“ auf spannende Weise darüber, wie Landschaften und Dörfer erhalten und bewahrt werden können oder darüber, welche Fortschritte der Tierschutz in der Landwirtschaft macht. Und das Umweltministerium stellt seine Initiative „Kein Müll ins Meer“ vor. Es gibt also einiges zu entdecken zwischen Ems und Elbe, Nordsee und Harz.

Pressekontakt: Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V., Peter Wachter (0511 34879-51, 0173 9776667, p.wachter@mg-niedersachsen.de)

Gutes und Nachhaltiges aus Nordrhein-Westfalen

Rheinisches Zuckerrübenkraut, Pickert aus Westfalen, Walbecker Spargel vom Niederrhein, Reibekuchen aus dem Sauerland oder Käse aus dem Bergischen Land: Sie alle stehen für Genuss und Heimatgefühl in Nordrhein-Westfalen. Unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus NRW“ können die Messegäste in Halle 5.2a die Spezialitäten aus NRW erleben und genießen.

Präsentiert werden unter anderem mehr als 200 alte Apfelsorten, die in der Halle ihren Duft verströmen. Die „Rheinische Schafsnase“ oder der „Westfälische Gülderling“ sind Schätze aus der Kulturlandschaft, über die die Gäste einiges erfahren können. Dass man an Rhein und Ruhr versteht Biere zu brauen, ist kein Geheimnis. Traditionelle und neue Bierspezialitäten aus dem Rheinland und Westfalen können hier verkostet werden. Und in der NRW-Gästelounge zeigt ein als BioMentor ausgezeichneter Koch wie nachhaltiges Genießen geht. Die Präsentation informiert rund um die Themen „Nachhaltigkeit, Wertschätzung von Lebensmitteln und Verbraucherschutz“. Kochkultur mit Verkostung, Gesprächsrunden und Musik aus NRW sorgen dabei für Unterhaltung.

Ein echter Hingucker wird ein „wandelnder Baum“ sein. Er zeigt, dass das einwohnerstärkste Bundesland auch ein bedeutsames Waldland ist. So vielfältig wie die nordrhein-westfälischen Landschaften sind die hochwertigen Produkte. Dafür steht auch die von der Europäischen Union verliehene Auszeichnung mit dem Siegel der geschützten geografischen Angabe.

Pressekontakt: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Peter Schütz (0173 5383775, peter.schuetz@lanuv.nrw.de)

Weinland Rheinland Pfalz

Rheinland-Pfalz ist Deutschlands Weinland Nr. 1. Rund zwei Drittel aller Reben stehen in den Anbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Mosel, Nahe, Mittelrhein und Ahr. Der Weinbau prägt die Kulturlandschaften in einzigartiger Weise. Der Respekt vor einer 2000 Jahre währenden Weinbautradition und der Mut zu Innovation zeichnen die Winzerinnen und Winzer aus. Das sind die Voraussetzungen für die Erzeugung erstklassiger Rot- und Weißweine, die jeden Geschmack bedienen. Im WEINWERK in Halle 2.2, angebunden an das blühende Ambiente der Internationalen Blumenhalle, wird der Liebhaber rassiger Rieslinge ebenso fündig wie der Freund fruchtiger Weine. Im Weingarten können sich die Gäste bei hervorragenden gebiets- und sortentypischen Weinen und Sekten sowie bei kulinarischen Spezialitäten auf die Regionen des Landes zwischen Rhein und Mosel einstimmen. Knapp acht Prozent der Weinbaufläche in Rheinland-Pfalz werden ökologisch bewirtschaftet, Tendenz steigend.

Pressekontakt: Heribert Gröber (0 6131 162571, heribert.groeber@mulewf.rlp.de) Noray Ries (06131162665, Noray.Ries@mwvlw.rlp.de)

Vielfalt aus Sachsen

Was Sachsens Küche zu bieten hat, erfährt der Besucher in Halle 21b. Zu den zahlreiche Spezialitäten aus Kuh- und Ziegenmilch – auch in Bio-Qualität – gehört der Altenburger Ziegenkäse. Eine spezielle Rezeptur verleiht dem cremigen Weichkäse eine ausgesprochen mild-aromatische Geschmackskomposition. Aus dem 450 Hektar großen sächsischen Weinanbaugebiet stammen Tropfen wie Müller-Thurgau, Riesling und Weißburgunder bei Weißwein sowie Spätburgunder und Dornfelder bei Rotwein. Die Eierschecke ist eine Kuchenspezialität in Sachsen. Ihre Hauptmerkmale sind ein dünner Hefeteig, die Quarkmasse und die Eieraufstrichmasse. Seit Jahrhunderten wird in Sachsen mit handwerklicher Meisterschaft aus Malz, Hopfen, Wasser und Hefe der beliebte Gerstensaft gebraut.

Und auch heute baut Sachsen seine Spitzenstellung als Bierland Nr. 1 der neuen Bundesländer wieder aus. Die Sortenvielfalt von sächsischem Bier umfasst exklusive, überregionale Marken und individuelle Nischenprodukte. Das belegen auf der Grünen Woche die Brauerei Gasthof Zwönitz, die Bergquell Brauerei Löbau, die Privatbrauerei Eibau i. Sa., die Feldschlößchen AG Dresden sowie die Einsiedler Brauhaus GmbH. Ob Pilsner Bier, dunkle Biere, Bockbier oder sächsische Weizenbiere – für jeden Geschmack findet sich der passende Gerstensaft.

Pressekontakt: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Meyer (0351 564-205, 0172 367 8904, Frank.Meyer@smul.sachsen.de)

Sachsen-Anhalt im Luther-Jahr

Passend zum 500-jährigen Reformationsjubiläum bringt „Kathi“ eine Luther Backmischung sowie den individuellen Luther- und Katharina-Lieblingskuchen im Glas zur Grünen Woche – mit authentischen Zutaten aus dieser Zeit. Beim Luther Kuchen sind die Vorlieben des Reformators berücksichtigt. So sind ein leckerer Schokokuchen mit Schokostückchen sowie Kirschen als Backmischung, ein Katharina Lieblingskuchen im Glas mit Nüssen und Feigen sowie ein Luther Lieblingskuchen im Glas mit Schokosplits und Rotwein entstanden. Die Weine der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG werden sich im überarbeiteten Gewand präsentieren. Neu sind auch die „Festtagsweine“. Die Loburger Brennereimanufaktur reicht den Loburger Laurentuis Tropfen sowie den Loburger Chililkör, das Schärfste, was die Manufaktur zu bieten hat. Wikana kommt mit Keksvariationen in den Geschmacksrichtungen Minz-, Mocca- und Kokoscreme.

Nur am 22. und 23. Januar ist „Himmel & Erde“ vor Ort, ein kleines Catering-Unternehmen mit kulinarischen Köstlichkeiten aus saisonalen, biologisch angebauten und vorwiegend regionalen Lebensmitteln. Besondere Produkte von Schlagfix sind Roter Smoothie, eine rein pflanzliche cholesterin-, laktose- und glutenfreie Schlagcreme, die BIO- und Fair Trade zertifizierte Nuss-Nougat-Creme sowie die vegane Currywurst aus Erbsenproteinen. Das Landesweingut Kloster Pforta kredenzt Weinlikör aus Rotem Traminer, Traminer Eiswein und die Blauer Zweigelt Saalhäuser „Alte Rebe“.

Pressekontakt: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Andrea Hofmann (andrea.hofmann@amg-sachsen-anhalt.de)

Schleswig-Holstein: vielseitig und lecker

Mit vielen Besonderheiten des Landes präsentieren Schleswig-Holsteins Unternehmen den echten Norden und eine ansprechende Mischung aus Gaumenschmaus und Information. Das Land zwischen den Meeren ist geprägt durch seine einmalige Kulturlandschaft, in der Landwirtschaft und Urlaubsregion harmonieren. Hier darf das typische Fischbrötchen von Scampi Grömitz natürlich nicht fehlen.

Herzhaft, lecker und vielseitig geht es auch bei den Käsespezialitäten von Gut von Holstein weiter. Ob Ost- oder Westküstenliebhaber: Die Bierverkostung übernehmen die Flensburger Brauerei und die Dithmarsche Brauerei. Die Firma Behn bietet Hochgeistiges aus ihrem Sortiment einzigartiger Spirituosen an. Wenn es etwas süßer sein darf, bringen leckere Cocktails von der Cocktailbar Duncker schon einen Vorgeschmack auf den Sommer am Strand. Dazu reicht Tivoli das erste Eis des Jahres. Winterzeit ist Suppenzeit. Daher präsentiert Wela eine Auswahl des vielfältigen Angebots. Schließlich laden auch frischer Kuchen mit Kaffee sowie die Schleswig-Holstein-Torte vom Stadtkaffee Krämer zum Besuch in die Halle 22a ein.

Die Landwirtschaftskammer informiert unter anderem über das Gütezeichen Schleswig-Holstein, welches regionale, gesunde und vertrauenswürdige Lebensmittel für Verbraucher erkennbar macht. Außerdem können sich die Besucher bei den Aktivregionen „Hügelland am Ostseestrand“ und „Schwentine- Holsteinische Schweiz“ einen Eindruck von den vielfältigen Angeboten des ländlichen Raumes in Schleswig-Holstein verschaffen.

Pressekontakt: Deutscher Bauernverband Schleswig-Holstein, Dr. Kirsten Hess (04331/1277-29, 015120538459, k.hess@bvsh.net)

Thüringen mit Sinn fürs Ökologische

Thüringen präsentiert sich in Halle 20 als Genussland mit dem Sinn fürs Ökologische. Bratwürste und Klöße gehören genauso dazu wie regionale Bioprodukte – Bio-Leinöl und Bio-Honig-Essig -, die Thüringens Landwirte direkt vermarkten. Ein Luther-Bier anlässlich „500 Jahre Reformation“ gibt’s von der Brauerei Neunspringe. Auf dem Markplatz in der Mitte der Halle präsentiert sich der Landkreis Schmalkalden/Meinigen unter dem Motto „Vielfalt im ländlichen Raum zwischen Rhön und Thüringer Wald“.

Der Landkreis zeigt sich mit seinen Burgen und Fachwerkdörfern nicht nur als Luther-Stätte sondern mit Oberhof auch als Wintersport-Ort. Nach der erfolgreichen Premiere des Bioladens im vergangenen Jahr bietet der Verein „Ökoherz“ Bio-Lebensmitteln eine Bühne. Im Fokus stehen vor allem kleine Ökobetriebe, die über den Bioladen eine Chance erhalten, ihre Produkte zu präsentieren.

Pressekontakt: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Martin Gerlach (0 361 3791-745, 0162 2813211, martin.gerlach@tmil.thueringen.de)

Quelle: Grüne Woche

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