Ich esse. Du isst. WIR essen. Sprachförderung mit Ernährungsbildung kombiniert

Salam, Merhaba, Salut oder Hallo – in deutschen Schulklassen geht es immer interkultureller und mehrsprachiger zu. Aber eines verbindet alle Kinder: WIR essen. Gemeinsam über Essen und Trinken sprechen, fördert die Sprache. Ernährungs- und Sprachbildung lassen sich gezielt und gut miteinander verknüpfen, das zeigt „Ich esse. Du isst. WIR essen“, der neue aid-Leitfaden zur inklusiven Sprachförderung in der Grundschule.

Wie es im Schulalltag gelingt, den Spracherwerb zu unterstützen und gleichzeitig die Mehrsprachigkeit wertzuschätzen, beschreiben die Migrationspädagoginnen Professor Dr. Munser-Kiefer von der Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd und Carmen Trautner vom Institut für Grundschulforschung der Universität Erlangen-Nürnberg. Neben praktischen Tipps zur Kommunikation und Didaktik vermittelt der Leitfaden auch Grundkenntnisse der Migrationspädagogik. Assoziations- und Reflektionsübungen helfen, sich die eigene Haltung zu Migration bewusst zu machen.

Das Kernstück des Leitfadens sind vier Praxisbeispiele aus der Ernährungsbildung. Sie liefern Impulse, wie mit aid-Materialien für Grundschulen ein inklusiver und sprachbildender Unterricht gestaltet werden kann. Alle Materialien sind kindgerecht aufbereitet und lassen sich vielfältig differenzieren. Ihr Potenzial liegt in vielen Bildern, Ideen für Aktionen und Experimenten, aber wenig Text. So lassen sich Sprachhürden leicht überwinden. Alltagsnahe Themen schaffen beim Klassenfrühstück oder im Unterricht vielfältige Anlässe zum Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben.

Weitere Informationen:

aid-Heft „Ich esse. Du isst. WIR essen. Leitfaden zur inklusiven Sprachförderung in der Grundschule“, 19,4 x 27,2 cm, 24 Seiten, Erstauflage 2016,
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Quelle: www.aid.de

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