Ran an den Rotkohl: Mehr als nur Beilage

„Rotkohl ist nicht altmodisch, sondern passt mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen sehr gut zum modernen, gesundheitsbewussten Lifestyle.“ Ökotrophologin Nadia Röwe stellt das wohl typischste deutsche Gemüse in einem aid-Pageflow vor.

Die knackigen Köpfe haben es in sich: Viel Vitamin E und C, Eisen und sekundäre Pflanzenstoffe zählen zu ihren herausragenden inneren Werten. Und natürlich Ballaststoffe. Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenbestandteile, die die Darmtätigkeit anregen und damit auch die Verdauung fördern, sich unter anderem aber auch noch positiv auf das Gewicht auswirken, indem sie im Magen aufquellen und uns damit wirklich lange satt machen. Gründe genug, öfter mal Rotkohl auf den Tisch zu bringen – als winterliche Beilage zum Braten, im sommerlichen Smoothie oder auch im fruchtig-frischen Salat.

Ein Glas Rotkohl kostet weniger als ein Euro, eine TK-Packung knapp das Doppelte. Ein Kilo frischer Kohl ist in der Saison schon mal für 30 Cents zu haben. Wie sind solche Super-Preise möglich? Dazu wurde ein Vertragsanbauer gefragt und bei der Konservenherstellung zugeschaut.

Der Pageflow zeigt in einem abwechslungsreichen Mix aus Fotos, Videos, Texten und Grafiken, was alles passiert, bis aus einem Saatkorn ein Kohlkopf und ein verarbeitetes Lebensmittel wird. Eine Köchin und eine Ernährungswissenschaftlerin geben praktische Tipps zum Umgang mit Rotkohl in der Küche. Einer sei verraten: Nach dem Schneiden des farbenfrohen Kohls werden rot-blaue Hände mit Hilfe von etwas Zitronensaft schnell wieder sauber.

Im aid-Pageflow unter http://www.aid.de/inhalt/rotkohl-1842.html gibt es Rotkohl satt.
Dort finden Sie auch leckere Rezepte, beispielsweise zahlreiche Ideen, wie Sie Rohkost-Rotkohl mit diversen Früchten und Nüssen immer neu variieren können.

Quelle: Eva Neumann, www.aid.de