Studie: Weniger Pestizide – meist gleiche Erträge

Es dürfen auch im konventionellen Landbau weniger Pestizide sein – jedenfalls meistens, zeigt eine Studie. Sie zeigt, dass die Erträge selten leiden, wenn an Chemie gespart wird.

Der Einsatz von Glyphosat und anderen Pflanzenschutzmitteln bleibt hoch umstritten. Doch Befürworter argumentieren, nur so könnten folgenschwere Ernteausfälle vermieden und die Ernährung aller sichergestellt werden.

Doch zumindest ein niedrigerer Pestizidgebrauch führt kaum zu Verlusten an Produktivität oder Profitabilität für die meisten Ackerbaubetriebe. Das zeigt eine von französischen Wissenschaftlern im Fachjournal „Nature Plants“ veröffentlichte Studie. Sie verweist darauf, dass die verringerte Verwendung von Pestiziden schon heute bei der Produktion der meisten Nutzpflanzen möglich ist, ohne dass dadurch der Ertrag oder die Qualität der Ernte leidet.

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Quelle: EURACTIV