Alles im grünen Bereich mit Edamame

Foto: Nestlé Ernährungsstudio

Mit Edamame kommen vor allem Besucher japanischer Restaurants in Berührung. Die grüne Schote Edamame ist die unreife Form der Sojabohne. Verarbeitet zu Tofu, Milch oder Öl ist Soja hierzulande längst bekannt. Edamame allerdings hat es bisher nur auf wenige Teller geschafft, obwohl sie so schmack- und nahrhaft sind. Denn die kleinen, bissfesten Böhnchen können den kulinarischen Alltag nicht nur durch ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten bereichern.
Vielseitige Edamame

Als Snack für zwischendurch ist Edamame aus der Ernährung der Asiaten nicht mehr wegzudenken. Die Bohnen sind direkt aus der gekochten Schote essbar – gewürzt mit Meersalz oder Sesam werden sie oft in asiatischen Restaurants serviert. Aber auch als Beilage können die Bohnen eingesetzt werden. „Mit ihrem nussigen Geschmack passen sie ebenfalls zu vielen nicht-asiatischen Gerichten. Wer die einzelnen Bohnen mit der Hand aus der Schote herauslöst, kann sie zu Püree verarbeiten oder als Beilage zu Fleisch sowie Fisch reichen“, erklärt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.

Edamame sind zudem eine figurfreundlichere Snack-Alternative zu Chips sowie eine tolle Abwechslung zu gesunden Möhren-Sticks. Deshalb sind die grünen Schoten die perfekten Begleiter für TV-Abende. „Sie punkten nicht nur mit reichlich pflanzlichem Protein, sondern enthalten Ballaststoffe, hochwertige pflanzliche Fette und viele Mikronährstoffe wie Magnesium“, so Dr. Annette Neubert. „Studien zu Sojabohnen weisen außerdem darauf hin, dass die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren können.“

Die Zubereitung der Bohnen geht schnell und einfach:

  • 1 Liter Wasser erhitzen
  • 1 EL Salz hinzufügen
  • Bohnen mit Schale hinzufügen und 4-5 Minuten kochen
  • Durch ein Küchensieb abgießen
  • In eine Schüssel geben und mit Salz und Sesam bestreuen

Quelle: Nestlé Ernährungsstudio