Wie Unkraut vergeht: Über das Pestizid Glyphosat wird seit Jahren heftig gestritten

Ein Gespräch über Studien, krebserregende Stoffe und den Konzern Monsanto.

Für die einen ist Glyphosat ein Segen, für die anderen ist es das
Teufelszeug schlechthin. Klar ist, dass das Unkrautvernichtungsmittel den Bauern
das Arbeiten erheblich erleichtert. Klar ist auch, dass es zum Aussterben von Arten
beiträgt und so auch die Lebensgrundlage von Vögeln und Feldhamstern vernichtet.
Gestritten wird vor allem über die Auswirkungen von Glyphosat auf den Menschen.

Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) sagt, es könne
Krebs auslösen. Andere internationale Institutionen wie die Lebensmittelbehörde der
EU (Efsa) halten das Mittel für unbedenklich. In Deutschland ist das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR) dafür zuständig, Glyphosat zu bewerten. Es hält den
Einsatz für unbedenklich. Roland Solecki leitet die zuständige Abteilung für die
„Sicherheit von Pestiziden“.

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Quelle: BfR