Lichtenau, 27. Juni 2017. Lichtenauer macht Schule in Sachsen – das Projekt „Trinken im Unterricht“ fand seinen Abschluss in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien an der Grundschule Wiesa „Sophie Scholl“, der Ludwig-Richter-Schule Oberschule Radeberg und der Sorbischen Grundschule Radibor.
In den vergangenen fünf Wochen tranken die knapp 600 Schülerinnen und Schüler insgesamt knapp 15.000 Liter Lichtenauer Mineralwasser, welches das sächsische Brunnenunternehmen kostenlos zur Verfügung stellte.
Verschiedene Grundschulen, Oberschulen und Gymnasium haben sich im Vorfeld für die Aktion „Trinken im Unterricht“ bei den Lichtenauer Mineralquellen beworben. „Mit den Inhalten ihrer Bewerbung und ihren kreativen Ideen haben diese drei Schulen gegenüber den anderen herausgestochen und wurden dementsprechend von der Jury ausgewählt“, erzählt Paul K. Korn, Geschäftsführer Paul K. Korn, und ergänzt: „Die Ludwig-Richter-Schule Oberschule Radeberg überzeugte mit sehr kreativen Zeichnungen – das waren Comics oder auch Vorschläge für neue Werbesprüche für Lichtenauer. Die Grundschule Wiesa bei Kamenz reichte ein Video mit einem selbstgedichteten Rap-Song ein. Eine Präsentation der Sorbischen Grundschule Radibor zeigte, wie sich die Schule bereits im Rahmen des Ganztagprogramms mit gesunder Ernährung auseinandersetzt.“
Mit dem Projekt möchten die Lichtenauer Mineralquellen sowohl die Schüler als auch deren Lehrer, Eltern und Großeltern für ein gesundes und ausgewogenes Trinkverhalten sensibilisieren. „Mineralwasser ist ein idealer Begleiter für den Schulalltag, da es nicht nur ausreichend Flüssigkeit liefert, sondern auch die Zufuhr von lebensnotwendigen Nährstoffen gewährleistet und die Konzentration und Leistungsfähigkeit fördert“, erklärt Paul K. Korn.
Verschiedene Studien belegen: Schon ein Flüssigkeitsmangel von ein bis zwei Prozent beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit. Schüler, die im Unterricht gut mit Flüssigkeit versorgt sind, schneiden in Leistungstests besser ab. Beispielsweise zeigt das eine Studie der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM). Sie hat den Zusammenhang zwischen dem Trinkverhalten von Schülern und ihrer geistigen Leistungsfähigkeit untersucht.
Geschäftsführer Paul K. Korn präsentierte bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit den Lehrern und Schülern die Ergebnisse der Schülerbefragung, die im Rahmen der Trinkwochen durchgeführt worden ist. Insgesamt wurden 540 Fragebögen ausgewertet, um einen Eindruck zu gewinnen, wie den Schülern das Projekt gefällt und ob sie vielleicht Veränderungen in ihrem Trinkverhalten oder ihrer Leistungsfähigkeit feststellen konnten. Das erfreuliche Ergebnis: Trinken im Unterricht hat 91 Prozent der Schüler gefallen. Des Weiteren geht aus der Umfrage hervor, dass 73 Prozent der Heranwachsenden sich während der Aktionswochen besser gefühlt haben: Viele Schüler stellten eine Steigerung ihrer Aufmerksamkeit, der grundlegenden Konzentration sowie des Reaktionsvermögens fest. Nicht ohne Grund wollen 91 Prozent der Schüler auch weiterhin während der Unterrichtsstunden gern Mineralwasser trinken.
Als zusätzlichen Bonus übergab Paul K. Korn Schecks im Wert von 1.000 Euro, 2.000 Euro und 3.000 Euro für die Anschaffung von neuen Sportgeräten an die drei Schulen. Schließlich gehört zu einem gesunden Lebensstil neben der ausreichenden Versorgung mit Flüssigkeit auch viel Bewegung. Über die jeweilige Platzierung hatte das Ergebnis der Schüler im Mineralwasser-Erlebnis-Parcours entschieden, der zu Beginn der Projektwochen von einer Diplom-Ökotrophologin an den drei Schulen durchgeführt wurde.
Das sächsische Brunnenunternehmen führte das Projekt bereits 2011, 2013 und 2015 erfolgreich an insgesamt acht sächsischen Schulen durch. Dabei tranken über 3.000 Schülerinnen und Schüler bereits insgesamt 58.500 Liter Mineralwasser.
Weitere Informationen zum Projekt „Trinken im Unterricht“ erhalten Sie unter: www.lichtenauer.com/trinkenimunterricht.
Über die Lichtenauer Mineralquellen GmbH
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter mehr als 10 Auszubildende, stellen in Lichtenau 72 Produkte in verschiedenen Gebinden, insgesamt 168 Artikel, her. Mittels moderner Hochleistungsanlagen und zeitgemäßer Logistik werden täglich rund 800.000 Flaschen – im Sommer bis zu 1,5 Millionen Flaschen – Mineralwasser und andere alkoholfreie Getränke produziert und ausgeführt.
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