Letzte Woche wurden die zehn Finalisten des Basque Culinary World Prize bekanntgegeben. Der mit Euro 100.000 dotierte Preis wurde ins Leben gerufen, um Köche mit wegweisenden Projekten auszuzeichnen, die die Gesellschaft durch Gastronomie verbessert haben. Die Bekanntgabe der Finalisten fand im Rahmen einer Veranstaltung im Palacio Miramar in San Sebastián am 13. Juni statt.
Der Gewinner des Wettbewerbs wird von einer Jury aus Spitzenköchen und Gastronomie-Experten gewählt und am 18. Juli 2017 in Mexico City gekürt werden. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 100.000 Euro, die er einem Projekt oder einer Einrichtung seiner Wahl widmen darf, das im weiteren Sinne für die Rolle der Gastronomie in der Gesellschaft steht.
Unter dem Vorsitz von Elena Arzak, der Küchenchefin des 3-Sterne-Restaurants Arzak, sowie Akademikern anerkannter internationaler Institutionen haben die Preisrichter die folgenden zehn Spitzenköche in die Vorauswahl genommen:
- Anthony Myint (USA)
- Dan Giusti (USA)
- Daniel Patterson und Roy Choi (USA)
- David Hertz (Brasilien)
- Ebru Baybara Demir (Türkei)
- José Andrés (USA)
- Leonor Espinosa (Kolumbien)
- Melinda McRostie (Australien/Griechenland)
- Niko Romito (Italien)
- Ricardo Muñoz Zurita (Mexiko)
Die Biografien dieser zehn Köche finden Sie hier: www.basqueculinaryworldprize.com.
Der Basque Culinary World Prize wird als Teil der Euskadi-Baskischen Länderstrategie von der baskischen Regierung sowie dem Basque Culinary Center (BCC), einer weltweit führenden akademischen Gastronomie-Einrichtung, veranstaltet und gefördert. Im Jahr 2016 ging der Preis an die Venezolanerin María Fernanda Di Giacobbe, die ihn für ihr Projekt Kakao aus dem Herkunftsland Venezuela gewonnen hat.