Kartoffelmarketing auf Bayerisch

Die Bayerische Kartoffel hat eine neue Königin: Jaqueline Blöckl ist die 40. Regentin auf dem Thron.

Jaqueline Bloeckl ist die neue bayerische Kartoffelkoenigin. © www.Bayerische-Kartoffel.de

Die 23-jährige Kauffrau für Dialogmarketing ist nicht nur auf einem Kartoffelbetrieb zuhause, sie liebäugelt schon lange mit dem Amt der Kartoffelkönigin. Immerhin stand sie 2014 schon als Model für den Kalender „Heiße Kartoffel“ vor der Kamera. Für mehr fehlte aber bislang zwischen Job und ehrenamtlichem Engagement für die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk die Zeit.

Doch jetzt wird ein Traum wahr, als frisch gekrönte Regentin und neue Markenbotschafterin freut sich Jacqueline Blöckl auf ein ereignisreiches Jahr – in vielerlei Hinsicht. Denn die Oberbayerin wird auch beruflich neue Wege gehen: Ab August ist sie in Großmehring beim Ingenieursdienstleister Valmet Auto-motive im Bereich Projektmanagement/Useradministration tätig.

Mit der Repräsentanz der regionalen Knolle hat die 40. Bayerische Kartoffel-königin neben ihrem Beruf nun ein Projekt zu managen, das ihr viele Reisen, Kontakte und auch die sprichwörtlichen Lorbeeren bescheren wird. Jacquelines Vorgängerin Johanna I. zog jedenfalls während der Krönungsveranstaltung am vergangenen Wochenende eine beeindruckende Bilanz: „95 Termine, 15.828 gereiste Kilometer, zwei Flugreisen und 32 Blumensträuße“. Neben dem Rückblick der scheidenden Königin und der Inthronisierung der neuen Regentin war das exquisite Fünf-Gänge-Kartoffel-Menü ein Highlight, das die rund 400 geladenen Gäste in der Alten Schweißerei in Schrobenhausen in geselliger Runde genossen.

Über die Bayerische Kartoffel

Die Gesellschaft wurde im Juni 2013 als Organisations-Plattform gegründet, um den in Bayern gewachsenen, abgepackten oder verarbeiteten Erdapfel auf dem Speiseplan und somit auch als landwirtschaftliches Produkt zu erhalten. In dieser Eigeninitiative sind zu gleichen Anteilen die Bayerischen Kartoffelanbauer und die bayerischen  Kartoffelvermarkter vertreten.

Einen Beitrag leistet auch der Bayerische Bauernverband, der die nötige Infrastruktur in Form von Personal und Büro bereitstellt. Weitere Informationen finden sich unter www.Bayerische-Kartoffel.de.

Quelle: BBV