„Was steckt drin in Mineralwasser?“ – Teil 3: Magnesium

Glas Wasser trinken
Fotolia #99777448 © Antonioguillem – Lizenznehmer: food-monitor

Natürliches Mineralwasser ist auch aufgrund seiner Inhaltsstoffe besonders wertvoll für den menschlichen Körper. Um welche Inhaltsstoffe es sich dabei genau handelt und für welche Körperfunktionen diese wichtig sind, erklären wir in unserer Serie „Was steckt drin?“. Dieses Mal geht es um Magnesium.

Der Mineralstoff Magnesium: Magnesium gehört zu den essentiellen Stoffen. Das heißt, es ist für den menschlichen Körper unentbehrlich und muss ihm daher in ausreichender Menge regelmäßig zugeführt werden. Magnesium gilt dabei als echter Allrounder und wird auch als „Fitnesstrainer“ des Organismus bezeichnet. Kein Wunder, denn Magnesium ist nicht nur an zahlreichen Stoffwechselfunktionen beteiligt, sondern auch an der Erregung der Muskel- und Nervenfasern sowie an der Aktivierung von Enzymen für die Energiegewinnung.

Gerade für Sportler ist Magnesium besonders wichtig, da der Körper durch die gesteigerte Muskelarbeit besonders viel von dem Mineralstoff verbraucht und zusätzlich beim Schwitzen über den Schweiß verliert. Wird der Körper nicht ausreichend mit Magnesium versorgt, entsteht ein Mangel, der zum Beispiel zu Muskelkrämpfen oder Verspannungen führen kann. Weitere Folgen können Kopfschmerzen oder eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit sein. Auch Herz-Kreislauf-Probleme und Herzrhythmusstörungen sind möglich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Magnesium-Zufuhr von 300-400 mg.

Der Magnesiumbedarf des Körpers lässt sich jedoch beispielsweise mit einem gezielt ausgewählten Mineralwasser unterstützen. Laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) gilt ein Mineralwasser als „magnesiumhaltig“, wenn es mehr als 50 mg pro Liter Magnesium enthält.

Quelle: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)