vzbv fordert verpflichtende Herkunftskennzeichnung auch bei verarbeiteten Lebensmitteln

Herkunft von Eiern muss immer klar erkennbar sein.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert vor dem Hintergrund des Fipronil-Skandals eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für eihaltige Lebensmittel. Verbraucherinnen und Verbraucher müssten erkennen können, woher Eier stammen, die etwa in Kuchen, Nudeln oder Salaten verarbeitet wurden. Bislang ist die Eierkennzeichnung nur bei rohen, unverarbeiteten Hühnereiern Pflicht.

„Die Kennzeichnung von Eiern hat sich bewährt, greift aber zu kurz. Auch bei Kuchen, Salaten oder Nudeln muss für Verbraucherinnen und Verbraucher nachvollziehbar sein, woher die enthaltenen Eier kommen. Wir brauchen auch für verarbeitete Produkte eine EU-weit einheitliche Herkunftskennzeichnung“, sagt Ingmar Streese, Leiter des Geschäftsbereichs Verbraucherpolitik beim vzbv.

Der vzbv fordert, dass sich die nächste Bundesregierung auch weiterhin auf EU-Ebene für eine EU-weit verpflichtende einheitliche Herkunftskennzeichnung einsetzt. Das gelte neben eihaltigen Lebensmitteln auch für andere Produkte und Zutaten tierischen Ursprungs sowie für wertgebende Zutaten

Quelle und Pressekontakt vzbv

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