In dieser Woche feiert der Supermarkt als Handelsformat in Deutschland 60 Jahre Jubiläum

Supermarkt nennt man ein Einzelhandelsgeschäft, das auf einer Verkaufsfläche zwischen 400 und 2.500 Quadratmetern Nahrungs- und Genussmittel einschließlich Frischwaren sowie ergänzend Waren des täglichen und des kurzfristigen Bedarfs anderer Branchen anbietet.

Moderne Supermärkte verfügen häufig über eine Verkaufsfläche von 1.000 bis 1.500 Quadratmetern mit durchschnittlich etwa 10.000 Artikeln. Der Anteil der Nonfood-Artikel liegt in der Regel bei nicht mehr als 25 Prozent. Große Supermärkte verfügen über Flächen bis zu 5.000 Quadratmetern und über ein Angebot von rund 25.000 Artikeln. Das Sortiment wird größtenteils in Selbstbedienung offeriert.

Die Supermärkte sind in Deutschland durchschnittlich 76 Stunden pro Woche geöffnet. Umsatzstärkste Wochentage sind der Freitag mit knapp 21 Prozent und der Samstag mit rund 22 Prozent Umsatzanteil. Montags bis freitags wird der meiste Umsatz zwischen 16 und 18 Uhr erzielt, samstags läuft es im Zeitfenster zwischen 10 und 12 Uhr am besten.

Nach Zahlen des EHI Retail Institutes machen die 12.000 Supermärkte in Deutschland insgesamt einen Jahresumsatz von 60 Milliarden Euro und haben zusammengerechnet eine Verkaufsfläche von 14,6 Millionen Quadratmetern.

Quelle und Pressekontakt HDE