Kalifornische Mandeln inspirieren weiterhin weltweit die Einführung neuer Produkte

Die Mandel behauptet sich in ihrer Position als weltweit beliebteste Nuss für Produktneueinführungen

September 2017 – Einer Studie von Innova Market Insights zufolge war die  kalifornische Mandel 2016 bereits zum zehnten Mal in Folge die weltweit meistverwendete Nuss für neu eingeführte Produkte.

Laut dem Innova Global New Products Report waren Mandeln in 38 Prozent der 2016 neu eingeführten Produkte mit Nüssen vertreten. Das entspricht einem Anstieg um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. [1] Zu den wichtigsten Kategorien unter den neu eingeführten Produkten mit Mandeln gehören Süßwaren (23 Prozent), Backwaren (20 Prozent), Snacks (18 Prozent), Riegel (12 Prozent) und Cerealien (Neun Prozent).

Insgesamt machen diese Produkte 82 Prozent der neu eingeführten Mandelprodukte aus. [1] In mehr als 15 Formen verwendbar, darunter als Mandelmilch, -butter oder -mehl, gehören Mandeln zu den vielseitigsten Nüssen und werden von Verbrauchern weltweit aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften hoch geschätzt. [2]

Am europäischen Markt festigt die Mandel ihre führende Position und konnte ihren Vorsprung vor der Haselnuss im Jahr 2016 weiter ausbauen. Europa ist weiterhin der Kontinent mit den meisten neu eingeführten Mandelprodukten. Die Zahl der neuen Produkte stieg 2016 um vier Prozent gegenüber 2015 auf 47 Prozent. Dieser Wert übertrifft sogar den globalen Anteil (45 Prozent).

Neben den fünf oben genannten wichtigsten Produktkategorien verzeichneten Mandeln auch in den Kategorien Milchprodukte und Desserts beachtlichen Zuwachs. Die Milchprodukte-Kategorie, zu der etwa Mandelmilch zählt, verbuchte 2016 im Bereich der neu eingeführten Mandelprodukte einen Anstieg um 26 Prozent, die Kategorie Desserts und Eiscreme sogar um 33 Prozent. [1]

„Lebensmittelhersteller müssen sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, weil der Verbraucheranspruch wächst. Guter Geschmack allein reicht nicht mehr, die Produkte müssen auch nahrhaft und praktisch für unterwegs sein“, sagt Emily Fleischmann, Senior Director, Global Marketing des Almond Board of California. „Neuerdings muss der Markt auch noch den Wunsch der Verbraucher nach einer sauberen Zutatenliste erfüllen, und natürlich sicherstellen, dass die Produkte sicher, nachhaltig und möglichst lange haltbar sind“, so Fleischmann weiter. „Kalifornische Mandeln kommen da wie gerufen, denn sie bieten all diese Vorzüge und sind obendrein auch noch lecker, knusprig und gesund.“

Der Innova Market Insights Report ermittelte zudem die am häufigsten auf Verpackungen verwendeten Produktaussagen, dabei führt „glutenfrei“ die internationale Liste mit 23 Prozent an.1 Die Aussagen „ohne Zusatzstoffe/ Konservierungsstoffe“ und „hoher Ballaststoffgehalt“ sind auf 14 Prozent der Verpackungen von Mandelprodukten weltweit vertreten und belegen damit den zweiten Rang. [1] Auch die wohl bekannteste Eigenschaft der Mandel, ihre Knackigkeit, wird immer häufiger in Zusammenhang mit Mandelprodukten genannt. [1]

„Mit dem wachsenden Interesse der Verbraucher an einer sauberen Zutatenliste, gesundheitlichen Aspekten und „frei von“-Aussagen schaffen es immer mehr positive Attribute von Mandeln auf die Verpackungen“, sagte Lu Ann Williams, Director of Innovation von Innova Market Insights. „Wir finden bei Mandel-produkten im Vergleich zu herkömmlichen Produkten auch häufig Aussagen zum Energiegehalt. Mehr als 19 Prozent der Riegel mit Mandeln enthalten Hinweise zum Energiegehalt; bei herkömmlichen Produkten sind es weniger als 15 Prozent.“

In Nordamerika, Europa und der Asien-Pazifik-Region ist die Mandel die beliebteste Nuss für neue Produkte. Den höchsten Zuwachs an neu eingeführten Mandelprodukten verzeichnete 2016 Lateinamerika (66 Prozent). [1] Lateinamerika liegt mit dem Ergebnis von 2016 weltweit auf dem vierten Platz hinter Europa (führt mit 47 Prozent), der Asien-Pazifik-Region (20 Prozent) und Nordamerika (19 Prozent). [1]

Neben ihrer unvergleichlichen Vielseitigkeit zeichnet sich die Mandel vor allem durch ihr Nährwertprofil aus, das sie zu einer attraktiven Zutat für Lebens-mittelhersteller macht, deren Kunden Wert auf gesunde Produkte legen. Mandeln dürfen laut Food and Drug Administration nun offiziell als „gesund“ bezeichnet werden. Verglichen mit anderen Baumnüssen gleicher Menge ist die Mandel die Nuss mit dem höchsten Gehalt an sechs wichtigen Nährstoffen: Eiweiß (6 g), Ballaststoffe (4 g), Kalzium (75 mg), Vitamin E (7,4 mg), Riboflavin (0,3 mg) und Niacin (1 mg).*

Inspirierende Mandelrezepte, Informationen zu Forschung und technischen Ressourcen sowie aktuelle Neuigkeiten aus der Branche finden Sie auf www.almonds.de/nahrungsmittelindustrie.

Quellen:
[1] Innova Market Insights, 2016 Global New Product Introductions Report, Mai 2017.
[2] 2016 Global Perceptions Study, Sterling Rice Group, Januar 2017.

*Gute Nachrichten zum Thema Mandeln und Herzgesundheit: Wissenschaftliche Studien belegen zwar nicht eindeutig, deuten aber darauf hin, dass der Verzehr von ca. 42 g Nüssen (wie zum Beispiel Mandeln) im Rahmen einer an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin armen Ernährung das Risiko einer Herzerkrankung senken kann. Eine Portion Mandeln (28 g) enthält 13 g ungesättigte Fettsäuren und nur 1 g gesättigte Fettsäuren.

Pressekontakt:

Brandzeichen Markenberatung und Kommunikation
Josephine Hartmann
Zirkusweg 1
20359 Hamburg
Tel: 040 4133019-10
Email: josephine.hartmann@brandzeichen-pr.de

Über kalifornische Mandeln

Kalifornische Mandeln sind ein natürliches, vollwertiges und nährstoffreiches Lebensmittel, reich an Vitamin E und Magnesium. Eine 28 g-Portion enthält 6 g Eiweiß und 3,5 g Ballaststoffe. Die Mandeln stammen von Plantagen der 6.500 Mandelanbauern im kalifornischen Central Valley, der einzigen Region der USA, in der Mandeln erfolgreich zu kommerziellen Zwecken angebaut werden können. Sie sind das zweitwichtigste Anbauprodukt Kaliforniens und decken 80 Prozent der globalen Mandelproduktion ab.

Die Mehrheit der kalifornischen Mandelplantagen ist kleiner als 40 Hektar und nahezu 90 Prozent sind in Familienbesitz, die häufig bereits in dritter oder vierter Generation bewirtschaftet werden. 1950 schlossen die kalifornischen Mandelanbauer ihre Ressourcen zusammen und gründeten das heutige Almond Board of California, eine Non-Profit-Vereinigung zur Vermarktung von Mandeln, die unter der Aufsicht des United States Department of Agriculture arbeitet.

Das Almond Board unterstützt Mandelproduzenten durch einen forschungsbasierten Ansatz in Produktion und Marketing. Seit 1973 wurden mehr als 42 Millionen US-Dollar in Forschungsprojekte zu Mandelproduktion, Qualität und Sicherheit, Ernährung und umweltbezogenen Aspekten des Anbaus investiert. Dadurch konnten wichtige Fortschritte erzielt und eine Kultur der ständigen Verbesserung geschaffen werden, die den Produzenten die Möglichkeit gibt, ihre wertvollen Ressourcen effizienter, produktiver und verantwortungsvoller einzusetzen. Mehr über die Innovationsführerschaft des Almond Board in den Bereichen Wassereffizienz, Abfall-Wiederverwertung, CO2-Reduktion, Bienengesundheit und mehr erfahren Sie im Blog. Weitere Informationen über Mandeln erhalten Sie hier: www.almonds.de.