VDOE verleiht OECOTROPHICA-Preis 2017

Vier Nachwuchswissenschaftlerinnen erhalten am 07. Oktober bei der VDOE-Mitgliederversammlung den OECOTROPHICA-Preis des BerufsVerbandes Oecotrophologie e.V. (VDOE).

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuches zeichnet der BerufsVerband Oecotrophologie e.V. herausragende wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen Humanernährung sowie Ernährungsverhaltens- und Konsumforschung mit dem Oecotrophica-Preis 2017 aus. „Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr viele hervorragende Master- und Doktorarbeiten eingereicht wurden.

Die prämierten Arbeiten im Bereich Humanernährung zeigen eine Tendenz für den positiven Einfluss von Trinknahrung bei mangelernährten Senioren im poststationären Bereich auf und identifizieren Körperzusammensetzungen als Risikofaktor bei Tumorpatienten.

Die Arbeiten im Bereich Ernährungsverhaltens- und Konsumforschung, weisen zum einen nach, dass keine Ruhestandseffekte auf die Ernährungsqualität vorliegen und bestätigen andererseits, dass selbst gekochte Beikost bei Säuglingen helfen kann, vorteilhafte Lebensmittelvorlieben zu entwickeln“, so Dr. Elvira Krebs, Geschäftsführerin des Verbandes.

Stifter des OECOTROPHICA-Preises ist der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL) in Berlin.

OECOTROPHICA-Preis 2017 im Bereich Humanernährung

Kristina Franz für ihre Masterarbeit „Einfluss einer medizinischen Trinknahrung auf funktionelle Einschränkungen, Muskelkraft und Lebensqualität bei mangelernährten geriatrischen Patienten im poststationären Bereich. Eine 3-monatige randomisierte kontrollierte Interventionsstudie“. (Universität Potsdam, Betreuerin: PD Dr. Kristina Normann)

Dr. Nicole Stobäus für ihre Doktorarbeit „Bedeutung der Körperzusammensetzung und Nahrungsaufnahme als Risikofaktoren für einen verschlechterten Verlauf bei Patienten mit Tumorerkrankung“. (Charité – Universitätsmedizin Berlin, Betreuerin PD Dr. Kristina Norman)

OECOTROPHICA-Preis 2017 im Bereich Ernährungsverhaltens- und Konsumforschung

Lea Schader für ihre Masterarbeit „Ruhestandseffekte auf die Ernährungsqualität – Eine empirische Analyse für Deutschland auf Grundlage von NVS-II-Daten“. (Justus-Liebig-Universität Gießen, Betreuerin: Prof. Dr. Roland Hermann)

Dr. Kristina Foterek für ihre Doktorarbeit „Complementary feeding practice during infancy and its relevance for dietary behaviour in infancy and childhood“. (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Betreuerin Dr. Ute Alexy)

Über den BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE)

Der VDOE, gegründet 1973 und mit Sitz in Bonn, ist der einzige Berufsverband für Studierende und Absolventen der Oecotrophologie, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften sowie fachverwandter Studiengänge in Deutschland. Seine rund 4.000 Mitglieder arbeiten in der qualifizierten Ernährungsberatung und -therapie, in Forschung und Lehre, Produktentwicklung und Qualitätssicherung, Marketing oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, im Management der Gemeinschaftsverpflegung sowie weiteren Tätigkeitsbereichen. Alle Mitglieder eint eine breit angelegte Ausbildung, die sie für komplexe Aufgabenstellungen und Schnittstellenpositionen

Pressekontakt:
Jutta Bassfeld, Referentin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE)
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Quelle: VDOE