Überwachung 2016: Deutlich weniger Gentechnik-Spuren in Lebensmitteln

Der Trend geht weiter nach unten: Lebensmittel enthalten immer weniger Gentechnik-Spuren. Bei sojahaltigen Produkten waren es 2016 noch 13,5 Prozent, bei den Maiserzeugnissen nur noch etwa zwei Prozent, die solche Spuren aufwiesen.

Verstöße gegen die Kennzeichnungsvorschriften gab es keine. Nur in Hessen wurden wieder gv-Papayas gefunden, die in der EU nicht zugelassen sind. Bemerkenswert, dass in Baden-Württemberg „Veggie-Würste und Co.“ die „Spitzenreiter“ bei den GVO-Anteilen waren.

Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung der Länder werden jedes Jahr über dreitausend Lebensmittelproben auf Bestandteile gentechnisch veränderter Pflanzen überprüft. Für das Jahr 2016 liegen bislang Daten von zehn Bundesländern vor.

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Quelle: Forum Bio- und Gentechnologie e.V.