Neues berufenes Coq d’Or-Restaurant in Elz

Weltweit bewahren Gastronomen unter Coq d’Or das kulinarische Erbe Ihres Landes.

Nun auch das Restaurant Schützenhof in Elz mit dem Coq d’Or Heimatküche-Siegel erfolgreich ausgezeichnet

Kaisersbach/Elz – (pm). Welcher Koch und welche Gastronomie träumt nicht davon, ein Stück Geschichte zu schreiben? Jedenfalls tut genau das der gastronomische Betrieb „Schützenhof in Elz“ von Chefkoch Willi Jahn. Das Restaurant Schützenhof wurde mit dem goldenen Hahn, „Coq d’Or“ (geschützte Wort-und Bildmarke) auf edler Plakette sowie Urkunde, ausgezeichnet. Diese hohe Auszeichnung, dessen ist sich der Willi Jahn bewusst, verpflichtet dazu, die traditionelle Küche seiner Region hoch zu halten. Im „Schützenhof“ kann man traditionell speisen, wie zu Großmutters Zeiten unter Berücksichtigung des kulinarischen Erbes Hessens.

Für Ernst-Ulrich W. Schassberger, dem Presidenten und Initiator von Coq d’Or, war es eine klare Sache, dass der „Schützenhof“, auf alle Fälle „Coq d’Or-würdig“ sei. Schließlich stimm(t)en hier Ambiente, Tradition und Geschichte des Anwesens. Dass im Restaurant von je her eine interessante Mischung aus regionaler und gutbürgerlicher deutscher Traditions-Heimatküche herrsche, sprach sich schnell bis zur Coq d’Or-Initiative herum. Durch einen Coq d’Or-Fachinspektor in Augenschein genommen, und kontrolliert, ob denn alles so stimmig sei, wie es die Verbraucher und Gäste dem Team um Schassberger (Dipl.-Hotelier (EHL) und French-Food-Spirit-Award-Träger) mitteilten. Denn wo Coq d’Or am Portal „kräht“, muss gewährleistet sein, dass die Gäste ein Coq d’Or- Menü, bestehend aus drei Speisen aus dem Fundus kulinarisches Erbe Hessens (darunter eine Vorspeise oder Suppe, Hauptgang sowie ein Dessert), auf der Speisekarte vorfinden. Willi Jahns Coq d’Or zertifizierter „Schützenhof“ ist nun quasi erste Anlaufstelle rund um Elz, wenn es um traditionell alte Rezepte und Gerichte aus Hessen geht. Kochen und Essen, wie zu Großmutters Zeiten. Die Coq d’Or-Initiative möchte kulinarische Geschichte und Traditionen bewahren und aufleben lassen, und wo ist dies schöner, als gemeinsam zu Tisch.

So könnte man das Motto und die Philosophie von Coq d’Or auch beschreiben:
„Die Bewahrung von Tradition, Regionalität und Esskultur beginnt auf dem eigenen Teller“ – ab sofort im „Schützenhof“ in Elz, wo der Coq d’Or kräht. Coq d’Or ist damit die höchste Auszeichnung für Gastronomen, die sich um den Erhalt und die Wiederbelebung des kulinarischen Erbe verdient machen.

Seit 42 Jahren ist die Familie Jahn vor Ort und legt Wert auf Tradition und Frische

In Elz spricht der Patron und Chefkoch Willi Jahn nicht nur hessisch, er kocht auch Leckeres aus der Region, und die Leute mögen’s auch hessisch. Die kulinarische „Mundart“ im Schützenhof von Elz kommt an. Nach der Auszeichnung als Mitglied von „Hessen à la Carte“, kräht nun auch der goldene Hahn am Eingang – Der Schützenhof wurde mit dem „Coq d’Or“ für die Traditionsgerichte und damit für die Wiederbelebung des kulinarischen Erbes Hessens ausgezeichnet.
Wer in Elz Halt macht, der kommt fast nicht drum herum, auch im altwürdigen „Schützenhof“ einzukehren. Wann speist man schon einmal in einem 300 Jahre alten Gasthof und Restaurant? Nein, lacht der Küchenchef und Inhaber Willi Jahn auf, so lange sei er natürlich nicht dabei – doch die vier steht auch bei ihm vorn – „Seit 42 Jahren“, leiten die Jahns, mit im Boot auch Frau Marion sowie die Tochter und Jahns Mutter, das gepflegte gutbürgerliche Restaurant. Anders geht es nicht, so Willi Jahn, alle ziehen an einem Strang, und identifizieren sich mit dem Ambiente und der Küche, und damit mit den hessisch traditionellen Gerichten. Somit sind einige Gerichte echt traditioneller Herkunft, und laufen immer unter der Kategorie „gut bürgerlich und frisch“, wie Willi Jahn unterstreicht. Immer mehr achten die Gäste auf „Bioprodukte“. Willi Jahn und seine Frau (beide mit viel Erfahrung in der Gastronomie, Willi Jahn absolvierte die Hotelfachschule Tegernsee; außerdem Tätigkeiten am Bayrischen Hof München, im Hotel „Schwarzer Bock“, Wiesbaden (fand die Lehre statt) haben in den 42 Jahren einiges erlebt und mitgemacht – aber, mit viel Einsatz und Fleiß alle „Tiefen“ gemeistert, und die Höhen zwar genossen, aber dennoch sind sie immer „bod

enständig“ geblieben. Küchenchef Jahn liebt seinen Beruf noch, doch merke man schon, dass die Leute weniger Zeit zum Essen mitbringen – alles sei einen Tick „schnelllebiger“ geworden. Der Koch, der seinen Beruf „von der Pike auf“ lernte, hat deshalb einen eigenen Trend schon frühzeitig eingeleitet – „Zurück zu alten Rezepten“, mehr Tradition sollte auf den Tisch, selbst wenn so manche Hausfrau ein altes Rezept „noch ausgefeilter“ kochen kann. Aber, alles fließt, so Jahn, die Familie schaue sich immer nach „neuen“ alten Rezepten um. Auf alle Fälle sollen bei den Jahns die Gerichte wechseln, traditionelle Überraschungen sollen immer drin sein, und wenn der Gast spontan fragt, werde auch mal etwas „spontan“ kredenzt – der „Limburger Säcker“ (ein dünn geschlagenes mit Sauerkraut gefülltes Kotelett) soll z. B. ständig präsent sein auf der übersichtlichen Speisekarte. In Elz wird somit auch kulinarisch mitgeholfen, an der regionalen und traditionalen Küchengeschichte mit zu schreiben. Besagt doch die Coq d’Or-Auszeichnung, dass Traditionen, alte Rezepte und Essgewohnheiten bewahrt und fortgeführt werden. Und wo kann das besser umgesetzt werden, als in einem über 300-Jahre alten Schützenhof…?

Überall wo der goldene Hahn, Coq d’Or, am Eingang eines gastronomischen Betriebes zu sehen ist, können Verbraucher alte traditionelle Speisen auf der Speisekarte vorfinden – natürlich zubereitet nach traditioneller Art und Weise.

Alle zertifizierten Coq d’Or Restaurants findet man unter www.coqdor.org Restaurantf

ührer sowie www.coqdor-guide.de: Der kostenlose Coq d’Or Smartphone Guide mit Navigation Ihr neuer, ständiger digitaler Begleiter für alle Smartphones und Tablets inkl. ortsbezogener Coq d’Or-Heimatküche Restaurantsuche – weltweit.