Wagyu-Rindfleisch aus Tirol vom Feinsten

Wagyu-Rinder entstammen einer japanischen Rinderrasse und zählen zu den wertvollsten Hausrindern der Welt. Ihr Fleisch hat eine herausragende Marmorierung, einen köstlichen Geschmack und ist daher sehr nachgefragt. Der Name „Wagyu“ bedeutet „japanisches Rind“ und setzt sich zusammen aus „Wa“ = Japan-/japanisch und „Gyu“ = Rind.

Das Wagyu-Rind gilt als sehr reinrassig. Es wurde über Jahrhunderte hinweg ausschließlich in Japan als Arbeitstier auf Reisfeldern und im Bergbau gehalten und war außerhalb des Landes weitgehend unbekannt. Geschlachtet wurden Wagya-Rinder nicht. Dies war nach den Regeln des Buddhismus in Japan verboten.

Erst nachdem sich Japan allmählich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dem westlichen Ausland öffnete, wurden Wagyu-Rinder zu begehrten Fleischlieferanten. Der Export erfolgte über die Hafenstadt Kobe, was schließlich auch zu der Bezeichnung „Kobe Beef“ führte.

Von Japan nach Tirol

Heute muss das Wagyu-Rindfleisch nicht mehr nach Europa importiert werden. In Tirol züchtet die Familie Maria & Bernhard Rohrmoser mit den Kindern Johannes, Andreas und Leonhard sowie den Großeltern Hansl und Johanna auf einem Bergbauernhof im Zillertal reinrassige Vollblut-Wagyus in natürlicher Mutterkuh-Haltung.

Die Tiere werden im Sommer auf der familieneigenen, 1.850 Meter hoch gelegenen Alm am Schwendberg gehalten, was sich positiv auf die Fleischqualität auswirkt. Bewegung in gesunder Luft, frisches Quellwasser sowie saftige Gräser und Kräuter tun das Ihre, um dem Wagyu-Fleisch einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Omega3-Fettsäuren, Vitaminen und Eiweiß zu verleihen.

 

Das Wagyu-Fleisch wird von der Familie Rohrmoser zu Speck, Braten, Steaks, Tafelspitz und köstlichem Wagyu-Burger verarbeitet. Alle Produkte, darunter eine Zwei-Stück-Packung „Wagyu-Burger-Pad’s“, sind in einem Online-Shop erhältlich. Hier gibt es rund um die Uhr bestes Rindfleisch aus Tirol von Wagyu-Rindern, weitere Informationen über die Zucht sowie eine Rezeptauswahl. Eines der Rezepte stellen wir hier gerne vor:

Rezept: Shabu Shabu – Japanisches Fondue

Wagyu-Rindfleisch

Das Fondue aus Japan – mit Rindfleisch, Glasnudeln, Tofu, Lauch, Pilzen, Chinakohl, Blattspinat u.v.m. und zwei verschiedenen Saucen – für Fleisch und Gemüse.

Zutaten (für ca. 4 Portionen):

  • 600 g Rinderfilet, Rinderlende oder Rumpsteak
  • 2 kl. Stangen Lauch
  • 50 g Glasnudeln 200 g Shiitake- oder Austernpilze
  • 250 g Tofu 2 Karotten
  • 2 Hand voll Blattspinat

Zubereitung:

1. Das Rindfleisch in Folie wickeln und ungefähr 1 Stunde ins Gefrierfach legen. Dann in dünne Scheiben aufschneiden.

2. Glasnudeln in eine Schüssel füllen und heißes Wasser darüber schütten. Etwa 5 Minuten quellen, dann im Sieb btropfen lassen und mit der Küchenschere kleiner schneiden. Den Tofu in gleichmäßige Würfel schneiden.

3. Vom Chinakohl alle welken Blätter abreißen und den Strunk abschneiden. Den Rest waschen und in feine Streifen schneiden. Spinat von den Stielen befreien, waschen und im Sieb gut abtropfen lassen. Lauch waschen und zuerst in 5 cm lange Stücke, dann längs in 1 cm breite Streifen schneiden. Von den Pilzen die Stiele abschneiden, die Pilzhüte mit Küchenpapier abreiben und in Streifen schneiden. Karotten schälen und in ganz feine Scheiben schneiden. Rettich schälen und fein reiben.

4- Den Rettich in ein Schälchen füllen und mit den restlichen Zutaten dekorativ auf großen Platten anrichten.

Shabu Shabu servieren:

1. Die Gemüsezutaten in einer, ihren Garzeiten entsprechenden Reihenfolge in die kochende Brühe geben, aber nicht alles auf einmal.

2. Die Fleischscheiben einzeln mit einer Fonduegabel oder Essstäbchen in die kochende Brühe halten, leicht hin und her bewegen, bis sie halb gar sind. Dann in die Saucen tauchen und essen. Die übrigen Zutaten nach Wahl nehmen.

3. Während des Essens den Schaum von der Brühe hin und wieder abschöpfen. Entnommene Zutaten immer gleich wieder ersetzen, damit ohne Unterbrechung gegessen werden kann.