Bequeme Lieferung, hohe Bio-Standards und Erzeugernähe sorgen für Umsatzplus bei Ökokisten

Ökokisten
Foto: „obs/Ökokiste e.V.“

Die Bio-Lieferbetriebe des bundesweit tätigen Verbands Ökokiste e.V. sind weiter im Aufwind: Auch zum Halbjahr 2018 zeichnet sich ein deutliches Umsatzplus ab. Angesichts der immer stärker werdenden Konkurrenz auf dem Liefermarkt ist das vor allem darauf zurückzuführen, dass Ökokisten-Betriebe nach strengen Bio-Standards arbeiten und ihren Kunden zudem Regionalität und Erzeugernähe bieten können.

In der ersten Jahreshälfte verzeichnet der Verband Ökokiste e.V. einen Umsatzzuwachs von 6,6 Prozent im Vergleich zu den Vorjahreszahlen. Diese Entwicklung setzt den Trend der letzten Jahre fort, in denen jeweils ähnliche Wachstumsraten zu verbuchen waren. Verbandsvorstand Jochen Saacke dazu: „Es sieht so aus, als ob wir auch im aktuellen Jahr gesund und stabil weiterwachsen – und das trotz der komplett veränderten Marktsituation heute.“

Regionalität und Erzeugernähe

Die rund 40 Bio-Lieferbetriebe haben es derzeit mit einem ganz anderen Marktumfeld zu tun als noch zur Zeit der Verbandsgründung vor über zwanzig Jahren. Gerade in den letzten Jahren mischen immer mehr Unternehmen auf dem Bio-Liefermarkt mit, unter anderem der konventionelle Lebensmitteleinzelhandel, aber auch Internet-Größen wie Amazon. Jochen Saacke: „Entscheidend ist, dass wir uns und unseren Werten immer treu bleiben. Das gilt heute wie vor zwanzig Jahren. Unsere Kunden finden bei uns, was sie woanders nicht finden: regionales Bio-Obst und -Gemüse, von dem sie genau wissen, wo es herkommt.

Da ja außerdem jeder Ökokisten-Betrieb nur im eigenen Umland ausliefert, entstehen ganz persönliche Kundenbeziehungen – bei Hoffesten oder anderen Veranstaltungen kann ich meinen Lieferbetrieb genau kennenlernen. Herkunft, Regionalität, hohe Bio-Standards und persönliche Beziehungen bekomme ich nicht bei den großen Anbietern – aber genau darauf legen unsere Kunden Wert.“

Konkurrenz belebt das Geschäft

Der auf Lebensmittel-Onlineshops spezialisierte Markenberater Joosten Brüggemann sieht sogar eine Chance in dem belebten Umfeld. Da das Marktvolumen auf dem Bio-Liefermarkt insgesamt wachse und immer mehr Menschen positive Erfahrungen mit Lieferdiensten machten, sei auch in Zukunft Wachstum zu erwarten. „Hier belebt die Konkurrenz das Geschäft und auch kleine Marktteilnehmer können sich ihren Platz sichern. Vorausgesetzt, sie passen sich in puncto Service und Einkaufserlebnis dem üblichen Standard an.“

Das stellt der Verband mit einheitlichen Zertifizierungsrichtlinien sicher: Jährlich überprüfen unabhängige Sachverständige bei den Ökokisten-Betrieben nicht nur die Einhaltung der strengen Bio-Standards des Verbands, sondern auch Serviceleistungen, nachhaltiges Wirtschaften und soziale Aspekte. Zur Kundenorientierung gehört auch maximale Flexibilität: Ökokisten-Kunden bestimmen den Inhalt ihrer Kiste selbst, auf Wunsch auch jede Woche neu. Auch wie oft die Kiste kommt, kann individuell festgelegt werden und wer erst einmal nur testen möchte, fängt mit einer Probekiste an, die er auf der Website des Verbands unter www.ökokiste.de bestellen kann.

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Quelle: Ökokiste e.V., übermittelt durch news aktuell