Bayer wird gegen jüngstes Urteil des Gerichts der Europäischen Union zu Neonikotinoiden Rechtsmittel einlegen

Bayer wird gegen die jüngste Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union im Fall T-429/13 Rechtsmittel einlegen. Das im Mai ergangene Urteil könnte über den konkreten Fall hinaus weitreichende Konsequenzen für die Rechtssicherheit in der Europäischen Union (EU) erteilter Wirkstoffzulassungen haben. Mit dem Rechtsmittel möchte Bayer sicherstellen, dass einige allgemeine Interpretationen des Gerichts zum Pflanzenschutzgesetz überprüft werden, die nach Überzeugung von Bayer einer rechtlichen Grundlage entbehren.

Bayer betont, dass es den europäischen Gesetzgebungsprozess respektiert und auch die jüngste Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten akzeptiert, den Einsatz bestimmter Neonikotinoide in der Landwirtschaft stark einzuschränken, auch wenn das Unternehmen dies für wissenschaftlich unbegründet hält. Als Konsequenz hat das Unternehmen das Dossier zu Clothianidin im Rahmen des laufenden Wiederzulassungsverfahrens zurückgezogen.

Bayer steht zur Sicherheit seiner Produkte – die von Zulassungsbehörden rund um den Globus genehmigt wurden – und bekräftigt ihren Wert für Landwirte zur wirksamen Bekämpfung von Schädlingen.

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte der Konzern mit rund 99.800 Beschäftigten einen Umsatz von 35,0 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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E-Mail: utz.klages@bayer.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

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Quelle: Bayer AG