Die besten Lebensmittel für einen gesunden Darm

Glas Wasser trinken
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Eine falsche Ernährung ist in der heutigen Gesellschaft immer häufiger der Auslöser für eine Auto-Immunerkrankung. Ist der Magen-Darm-Trakt gestört, kann das eine erhebliche Auswirkungen auf den gesamten menschlichen Organismus haben. Die schädliche Kettenreaktion wird meist mit einer unausgewogenen oder falschen Ernährung ausgelöst. Viele Betroffene sind sich gar nicht bewusst, dass sie ihre Gesundheit damit einem hohen Risiko aussetzen. Aber welche Lebensmittel sind wirklich schädlich?

Ausgerechnet der Darm

Das Verdauungssystem des menschlichen Körpers steht fast immer im Dauerstress. Alle aufgenommenen Speisen durchlaufen den Darm, zudem wirken sich der Bewegungsmangel der heutigen Zeit und ein stressiger Arbeitstag ungünstig auf die Darmflora aus. Neben einer gesunden Ernährung kommen einer ausreichenden Bewegung und einer Reduzierung von Stressfaktoren erhebliche Bedeutungen zu. Das gilt im Winter wie in warmen Sommermonaten.

Die schädliche Wirkung übermäßigen Konsums von Getreideprodukten wird als Gefahr oft unterschätzt. Gluten in Getreideprodukten ist bei vielen Menschen der Auslöser von Darmbeschwerden. Eine Überempfindlichkeit gegen Gluten ist nicht zwangsläufig mit einer Zöliakie gleichzusetzen, auch wenn die Symptome oft ähnlich verlaufen. Generell sollte der Verzehr von Gluten minimiert werden. Auch weil Getreide Lektine enthält, die bei übermäßigen Verzehr krankmachen können.

Vorsicht bei Milchprodukten

Eine Laktoseintoleranz löst bei Betroffenen unangenehme Beschwerden aus, sie verzichten daher vollständig auf Milchprodukte. Aber auch bei Menschen ohne eine diagnostizierte Intoleranz kann übermäßiger Konsum zu Beschwerden führen, die dauerhaft schwer krankmachen können. Das Eiweiß in Milchprodukten wirkt sich verstopfend und verschleimend auf den Magen-Darm-Trakt aus.

Der Konsum von Milchprodukten ist idealerweise auf ein Minimum zu halten, gänzlich darauf verzichten muss niemand. Im Fachhandel gibt es zahlreiche Alternativen, Milchersatz in Form von Mandelmilch oder Kokosmilch erfreut sich einer steigenden Beliebtheit.

Reduzierung von Fett

Nach dem Verzehr von fettigen Essen kommt es häufig zu Magendrücken. Schuld daran sind die Fettsäuren, die im Darm nur schwerlich abgebaut werden. Das Problem sind vor allem versteckte Nahrungsfette. In Verbindung mit einer gestörten Fettverdauung sind Verdauungsbeschwerden die Folge.

Generell sollte auf den Verzehr von fetthaltigen Lebensmittel möglichst komplett verzichtet werden. Sie führen zu Übergewicht und können schwer krankmachen. Fett ist ein Geschmacksträger, aber auch ohne viel Fett können Lebensmittel sehr lecker schmecken.

Erste Hilfe bei Magenbeschwerden

Zur Vorbeugung von Darmbeschwerden und möglicher Folgeerkrankungen wie einer Auto-Immunerkrankung sind ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung unerlässlich. Eine ausreichende Trinkmenge hilft zusätzlich, die Verdauung anzukurbeln.

Geeignete Arzneimittel oder hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind z.B. Produkte von Doppelherz. Damit wird Beschwerden vorgebeugt und die Risiken einer Erkrankung minimiert. Jeder Mensch sollte in der heutigen Gesellschaft mit Fast Food und industrieller Massenfertigung stark auf seine Ernährung achten.