Der vzbv fordert weniger Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln.
Immer mehr Kinder und Erwachsene in Deutschland sind übergewichtig. Dazu tragen auch zu süße, zu salzige und zu fettige Lebensmittel bei. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) setzt sich für weniger Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln ein und fordert die Bundesregierung auf, die geplante Reduktionsstrategie mit verbindlichen Ziel- und Zeitvorgaben zu entwickeln – damit Verbraucher eine gesündere Alternative haben.
„Ob zuckerreiches Kindermüsli oder Pastasoßen mit zu viel Salz: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft mehr Zucker, Fett und Salz als es nötig und gesund ist. Das zu ändern, ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Übergewicht und ernährungsbedingte Erkrankungen. Deshalb brauchen wir dringend eine verbindliche Strategie, um Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Daran sollten sich alle Hersteller beteiligen“, sagt Sophie Herr, Leiterin des Teams Lebensmittel beim vzbv.
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine solche Nationale Reduktionsstrategie festgeschrieben. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat den Dialog mit Herstellern, Handel, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen aufgenommen, an dem sich auch der vzbv beteiligt.
Der vzbv beantwortet Fragen rund um die Reduktionsstrategie.
Quelle: vzbv