Dürre: Endlich sind wir Bauern wieder in den Medien präsent

Bauer Willi: “ Das haben wir doch immer gewollt und uns immer gewünscht. Doch womit?“

Das Stichwort ist: Eine Milliarde. Und schon rauscht es gewaltig im deutschen Blätterwald und auch die Kommentatoren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen haben ein gefundenes Fressen.

Der Tenor ist überall gleich: „Trotz gewaltiger Subventionen rufen die Bauern bei schlechtem Wetter mal wieder nach staatlichen Steuergeldern“. Und so oder ähnlich sind dann auch die Kommentare, die vielfach in dem einfachen Rezept enden: Die Bauern sind doch selber schuld, sie haben doch den Klimawandel (mit) verursacht. Was für 7% der Treibhausgase auch stimmt, deshalb braucht man über die verbleibenden 93% nicht zu reden. Sehr praktisch, oder?

Die Grünen und mit ihnen die NGO´s nutzen die prekäre Situation dazu, jetzt – wieder einmal – vehement den Umbau der industriellen Landwirtschaft zu fordern. So, als wären Biobetriebe nicht im gleichen Ausmaß betroffen.

Dabei wäre die jetzige Witterungslage eine Steilvorlage, von unserer Seite endlich Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern: Hier mal ein paar Beispiele:

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Quelle: Bauer Willi