Mitteldeutsche Markenstudie 2018 zu Lebensmittelmarken

Beim Einkauf von Lebensmitteln steht der Geschmack ganz vorn, gefolgt vom Preis. Allerdings ist die regionale Herkunft für Verbraucher in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wichtiger als im gesamtdeutschen Vergleich. Dafür haben Bio- oder Fairtradesiegel dort einen höheren Stellenwert beim Griff ins Regal. Das zeigt die MITTELDEUTSCHE MARKENSTUDIE 2018, die am 30. August in Leipzig vor mehr als 100 Gästen präsentiert wurde.

Insgesamt wurden rund 70 mitteldeutsche Marken in unterschiedlichen Produktsegmenten mit der jeweils national renommierten Marke verglichen. Einige Marken schlagen dabei den jeweiligen Branchenprimus.

Bei Bier und Mineralwasser sind die Käufer ihrer Region besonders treu. Die bekannteste Biermarke, Radeberger aus Sachsen, kennen nicht nur 88 Prozent aller Mitteldeutschen. Sie schlägt auch beim Einkauf jede Konkurrenz. Bautz´ner Senf, Spee, Fit, Vita Cola, Rotkäppchen, Halloren, Sachsenmilch, Nudossi und Halberstädter sind ebenfalls mehr als Dreiviertel der Mitteldeutschen bekannt. Allerdings verlieren einige Marken in der Bekanntheit bei jüngeren Zielgruppen.

Mitteldeutsche Markenstudie 2018

Zum neunten Mal hat die MDRW 1.500 Verbraucherinnen und Verbraucher in Mitteldeutschland zu Einkaufsverhalten, Markenimages und Kaufmärkten befragen lassen. Eine gleich große Zahl an Haushalten wurde in den übrigen 13 Bundesländern befragt. Damit hat die MITTELDEUTSCHE MARKENSTUDIE 2018 repräsentativen Charakter. Erhoben wurde sie vom Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) mit Sitz in Erfurt.

Downloads:

  • Die Charts zur Pressemitteilung
  • Handout zur MITTELDEUTSCHE MARKENSTUDIE 2018

Quelle: MDR Werbung