Smoothie Bowl: Der fruchtige Start in den Tag

Smoothie Bowl
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Eine Tasse Kaffee und ein Brötchen mit Käse, Wurst oder Marmelade – so sieht bei den meisten Deutschen das Frühstück aus. Dabei kann die erste Mahlzeit des Tages auch anders gestaltet werden. Eine hippe Frühstücksalternative ist eine Smoothie-Bowl. Dabei wird das Fruchtpüree nicht aus dem Glas geschlürft, sondern aus einer Schale (= Bowl) gelöffelt und mit vielseitigen Toppings verfeinert. Das bringt Energie für den Tag und versorgt den Körper mit reichlich Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen.

Die Basis für die Bowl ist ein normaler Smoothie, der zum Löffeln eine dickflüssigere Konsistenz haben sollte. Dafür werden 100 ml Flüssigkeit wie Wasser, Saft, Mich oder Mandelmilch mit 250 Gramm Obst oder Gemüse vermengt. Ideal ist Obst mit einem geringeren Wasseranteil wie Bananen, Mangos, Beerenfrüchte, Ananas, Kiwis, Granatapfel oder Pfirsiche.

Als Topping kommen zum Beispiel Beerenfrüchte, Walnüsse, Mandeln, Kokosraspeln, getrocknete Cranberries, gepuffter Amaranth, Leinsamen und Kokosflocken in Frage. Wer es noch süßer mag, kann eingeweichte Datteln, etwas Agavendicksaft, ein Löffelchen Honig oder Erdnussbutter hinzufügen. Die Zutaten werden fächer- oder strudelförmig angeordnet, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Eine Prise Zimt, Vanille, Ingwer und frische Kräuter sorgen für mehr Aroma.

Mit etwas Fantasie entstehen immer neue Varianten, sodass beim Frühstück keine Langeweile mehr aufkommt. Eine leckere Kombination ist zum Beispiel ein Mango-Smoothie-Bowl mit Nüssen, zarten Haferflocken, etwas Mandelmilch und griechischem Joghurt. Als leichte Zwischenmahlzeit bietet sich ein Grüner Smoothie an mit Blattspinat, Rucola, Gurke, Sellerie, Grünkohl oder Rote Beete. Mit gefrorenen Früchten oder einer Avocado, zarten Haferflocken, Kokosmilch, etwas Joghurt oder Magerquark wird der Smoothie cremiger. Sie können auch Chia-Samen hinzufügen, die 15 Minuten im Smoothie quellen sollten. Nun die Mischung pürieren, in eine große Schale füllen und dekorieren.

Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de