Verbraucher lieben die Saftvielfalt – rote Früchte im Trend!

Verbraucher schätzen bei Fruchtsäften und -nektaren die Sorten- und Ge­schmacksvielfalt, dies bestätigt eine repräsentative Befragung von NORDLIGHT research im Auftrag des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF).

Der Grund liegt auf der Hand: kein anderes Produkt kann so viele Geschmacks­vorlieben bedienen wie die Palette der Fruchtsäfte und -nektare. Und die Klassiker Ap­fel- und Orangensaft bekommen Konkurrenz. Denn Traube, Johannisbeere, Kir­sche  & Co holen in der Gunst der Verbraucher auf.

An Fruchtsaft schätzen die Verbraucher vor allem die Vielfalt: Das geben 73 Prozent bei einer aktuellen Befragung von NORD­LIGHT research im Auftrag des VdF an. Für 69 Prozent spielt auch das Thema Erfri­schung im Zusammenhang mit Fruchtsaft eine große Rolle.

Und da kom­men Sorten wie Traube, Johannisbeere und Sauerkir­sche ins Spiel. Diese Früchte bringen jede Menge intensiven Geschmack und Farbe mit. Grund für die starken Rot-, Blau-, und Vio­lett-Töne dieser Säfte und Nektare sind die so genannten Flavonoide aus der Gruppe der Polyphenole, die zu den sekundä­ren Pflanzenstoffen zählen. Ein großer Teil der Flavonoide ist vor­wiegend in der Fruchtschale loka­lisiert und daher im Fruchtsaft in einer geringeren Konzentration enthalten als in der ganzen Frucht. Der Spitzenreiter der flavonoidhaltigen Säfte ist der rote Traubensaft.

Fruchtnektar aus säuerlichen Früchten

Die roten Früchte beeindrucken nicht nur mit ihrer starken Farbe, sondern auch mit ihrem intensiven Ge­schmack. Grundsätzlich kann jede Frucht zu 100-%igen Saft verarbeitet werden. Schwarze und rote Johan­nisbeeren sowie auch Sauerkirschen haben allerdings natürlicherweise relativ viel Fruchtsäure, so dass man sie als puren Saft kaum genießen kann. Aus diesem Grund werden sie mit Wasser verdünnt und mit Zucker oder Honig verfeinert als Fruchtnektare „trinkfertig“ angeboten.

Der Fruchtgehalt bei Johannisbeernek­tar wird von der Fruchtsaftverordnung (FrSaftErfrischGetrV) mit mindestens 25 Prozent angegeben, bei Sau-erkirschen beträgt er mindestens 35 Prozent. Gerade diese geschmacksintensiven Fruchtarten sind ideale Partner für Schorlen mit Mineralwasser sowie weitere Mixgetränke, auch mit anderen Fruchtsäften oder -nek­taren.

Quelle und Pressekontakt VdF