Fälschung und Wahrheit: Wissenschaft im Kreuzverhör

Die 7. BfR-Stakeholderkonferenz diskutiert über Wissenschaft zwischen Fake und Fakten.

Wissenschaft strebt nach Wahrheit. Doch wird ihr im Zeitalter von Internet  und Social Media mit zunehmendem Misstrauen begegnet. Fake News und alternative Fakten, weltanschauliche und politische Grabenkämpfe, Qualitätsprobleme und Fälschungsvorwürfe – Wahrheit scheint zur Ansichtssache zu werden.

Wie kann sich die Wissenschaft im Zeitalter der vielen Wahrheiten behaupten? Das ist das Thema der 7. BfR-Stakeholderkonferenz am 15. November 2018 im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin-Mitte. „Als Forscher sollten wir dafür sorgen, dass unsere Ergebnisse hohen Qualitätsmaßstäben genügen“, sagt der BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Zugleich müssen wir auch dafür kämpfen, dass Wissenschaft in der Öffentlichkeit wieder mehr Gehör findet, und Vertrauen zurückgewinnen.“

Bei der 7. BfR-Stakeholderkonferenz diskutieren namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Medien, Philosophie und von Nichtregierungsorganisationen das Thema „Wissenschaft und Wahrheit“ aus verschiedenen Perspektiven. In einer abschließenden Podiumsdiskussion sollen die verschiedenen Positionen miteinander in kritischen Dialog treten.

Programm der Konferenz

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

Pressekontakt:
Bundesinstitut für Risikobewertung
Max-Dohrn-Str. 8-10, D-10589 Berlin
Dr. Suzan Fiack
Tel.: 030 1 8412-4300
Fax.: 030 1 8412-4970
pressestelle@bfr.bund.de

Quelle: BfR

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