AOK drängt auf konkrete Zielvorgaben zur Zuckerreduktion

Der AOK-Bundesverband unterstützt grundsätzlich die Bemühungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), mit der Lebensmittelindustrie zu Vereinbarungen über eine Reduktion von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten zu kommen.

Skeptisch bewertet der Verband allerdings den Ansatz, dies auf freiwilliger Basis anzustreben und keine genauen Zielquoten verbindlich festzulegen.

Dementsprechend fordert der AOK-Bundesverband in seiner Stellungnahme zum Entwurf der „Nationaler Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten“ des BMEL die konkrete Reduktion des Zuckergehalts in zuckergesüßten Erfrischungsgetränken, Milchprodukten und Frühstückscerealien um 50 Prozent. Außerdem der Zeitrahmen, innerhalb dessen die Ziele erreicht werden solle, auf das Jahr 2025 verkürzt werden.

  • Stellungnahme zur „Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten“ des Bundesernährungsministeriums
  • Pressemitteilung der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten
    zur Reduktionsstrategie des Bundesernährungsministeriums vom 05.12.18

Quelle und Pressekontakt AOK