Fast wie Frisch: Gefriergetrocknete Früchte im Trend

Gefriergetrocknete Früchte
Foto: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Himbeer-Kokos-Porridge, Superfood-Fruchtpulver und Mango-Chips, das sind drei neue Produkte mit gefriergetrockneten Früchten, die derzeit im deutschen Groß- und Einzelhandel angeboten werden. Gefriergetrocknete Früchte scheinen aktuell im Trend zu sein. Zunehmend findet man sie in Online-Shops und in den Regalen von Drogerie- und Supermärkten, Discountern, Feinkost- oder Geschenkeläden.

Die besonders schonend konservierten Früchte schmecken natürlich, sind frei von Zusatzstoffen und enthalten noch nahezu alle Inhaltsstoffe der Frischware. Mit ihnen lassen sich schnell und einfach Smoothies, Shakes oder Limonaden herstellen, man kann mit ihnen Müsli, Soßen und Backwaren verfeinern oder sie als süßen Snack genießen.

Gefriergetrocknete Früchte gibt es in Bio-Qualität und als konventionelle Ware, ganz, stückig, in Scheiben geschnitten oder gemahlen in Pulverform. Je nach Verwendungszweck werden die Rohprodukte mit anderen Zutaten gemischt und weiterverarbeitet oder als Soloware angeboten.

Ganze Früchte oder Teilstücke sind eine beliebte Zutat in Frucht-Müsli und in Süßwaren, wie zum Beispiel mit Schokolade überzogene, gefriergetrocknete Himbeeren. Fruchtpulver werden hauptsächlich für die Zubereitung von Smoothies und zum Verfeinern von Speisen verkauft. Sie geben Backwaren, Soßen, Jogurts und Desserts eine fruchtige Note.

Ob Pfirsich-Fruchtpulver in der Quarkspeise, fruchtige Mango im Currygewürz oder feiner Puderzucker mit Erdbeere gemixt, für zahlreiche Anwendungsgebiete gibt es die passende Frucht in Pulverform. Wer nach Rezeptideen sucht, wird auf den Webseiten der Hersteller fündig oder kann sich in den zugehörigen Social-Media-Kanälen inspirieren lassen.

Informationen über die Herstellung von gefriergetrockneten Früchten, Tipps für Lagerung und Verwendung in der Küche sowie eine ernährungsphysiologische Bewertung dieser Produkte hat das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zusammengestellt.

Quelle: Carmen Menn, BZfE