Milch und Milchprodukte unbedenklich

Zu den Meldungen über den angeblichen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und dem Auftreten von Krebs teilt der Milchindustrie-Verband e.V. mit:

Das Max-Rubner-Institut und das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) haben in umfangreichen Recherchen festgestellt: „Milch und Milchprodukte erhöhen im Rahmen der Verzehrempfehlungen das Darmkrebs- und das Brustkrebsrisiko nicht. Verschiedene Milchinhaltsstoffe scheinen sogar eine Schutzwirkung zu besitzen.“

In der Zusammenstellung des World Cancer Research Fund International zu starken Hinweisen auf einen Zusammenhang zwischen Diät, Ernährung, körperlicher Aktivität und der Entstehung von Krebs und dessen Prävention werden Milch und Milchprodukte daher überhaupt nicht erwähnt.

Mit unbewiesenen Hypothesen die Sicherheit von Kuhmilch in Frage zu stellen, ist aus Sicht des MIV unverantwortlich. Der MIV erwartet eine sachliche wissenschaftliche Bewertung auf Basis des aktuellen Standes, damit der Verbraucher nicht in die Irre geführt wird. Das heißt nicht, dass wissenschaftlich neue Ansätze nicht diskutiert werden sollen und müssen.

Dr. rer. nat. Gisela Runge Lebensmittelchemikerin, Dipl.-oec.-troph. Geschäftsführende Wissenschaftliche Leiterin
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Quelle und Pressekontakt MIV