Aktuelle Umfrage zur Fastenzeit: Jeder vierte Deutsche plant zu fasten

40 Tage. 40 Nächte. An Aschermittwoch startet traditionell die Fastenzeit – ein derzeit viel diskutiertes Thema. Aber setzen die Deutschen es auch in die Tat um und üben sich sechs Wochen lang in Verzicht? Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick, plant immerhin knapp jeder vierte Deutsche (24 Prozent), die Fastenzeit zu nutzen, um auf etwas zu verzichten (bestimmt: 11%; vielleicht: 13%).

Die Gründe der Befragten, die in der Fastenzeit auf etwas verzichten möchten, sind unterschiedlich: Der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten ist dabei besonders populär: 59 Prozent der Befragten gaben an, in den Tagen bis Ostern keine Genussmittel konsumieren zu wollen. 31 Prozent planen, weniger oder gar kein Fleisch zu essen. Fast jeder Dritte will die Zeit bis Ostern nutzen, um den Konsum insgesamt einzuschränken und weniger einzukaufen (30 Prozent).

Die Mehrheit der Fastenden möchte sich etwas Gutes tun

Die Gründe des Verzichtens sind bei den Fastenden unterschiedlich. Knapp drei Viertel der Befragten (72 Prozent) entscheiden sich aus Gesundheitsgründen für den temporären Verzicht: Sie wollen sich und ihrem Körper etwas Gutes tun.

Ob die Dürre 2018, der Anstieg des Meeresspiegels, die Schneemassen im Winter oder Frühlingstemperaturen im Februar 2019 – die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Konsequenzen daraus, beschäftigen die Befragten ebenfalls. Durch Verzicht auf Konsummittel möchten 30 Prozent der Befragten der Umwelt etwas zurückgeben und so ihren Teil zum Klimaschutz beitragen.

An die Zeit nach den Osterfeiertagen denken die Fastenden ebenfalls: 34 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Verzicht auch über die Fastenzeit hinaus fortsetzen möchten und so ihr Leben langfristig ändern möchten.

Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick 2.060 Bundesbürger ab 18 Jahren in einer repräsentativen Untersuchung im März 2019 online befragt.

Pressekontakt:
Volker Walzer, 
Pressesprecher
040 6360-1260
volker.walzer@lichtblick.de

Quelle: LichtBlick

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