Pesto – ein Trend aus der mediterranen Küche, der sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Ursprünglich einmal als einfache Verfeinerung von Teigwaren gedacht, erstreckt sich die küchentechnische Verwendung inzwischen über einen weiten Bereich: ob als Brotaufstrich, als Würzpaste bei der Herstellung von Saucen, als Dip zu Gemüse oder Käse oder eben ganz traditionell zu Teigwaren – die Verwendung der Erzeugnisse ist vielfältig.
Ähnlich bunt ist inzwischen auch die Zusammensetzung: ursprünglich aus frischem Basilikum, Olivenöl, Salz, Pinienkernen, Knoblauch und geriebenem Käse durch Zerstampfen in einem Mörser hergestellt, sind der Fantasie auch hier heute kaum mehr Grenzen gesetzt. Für jede Zutat aus der Grundrezeptur gibt es inzwischen Ersatz: statt Basilikum wird Bärlauch, Rucola, getrocknete Tomaten oder gar Rotkraut verwendet, neben Olivenöl kommen auch weitere Pflanzenöle aus Nüssen oder Ölsaaten zum Einsatz. Auch vegane Alternativen ohne Käse erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Quelle: CVUAS