Digitalisierung ist auch in der Ernährungsindustrie ein Top-Thema

Wie können Unternehmen der Ernährungsindustrie die Chancen der Digitalisierung nutzen und das Heft des Handelns in die eigenen Hände nehmen? Welche Dos and Dont’s gibt es? Was kann man aus Best-Practice-Beispielen der Branche lernen? Dafür bietet das Strategiepapier „Appetit auf Zukunft“ Antworten und will Impulse sowie Orientierung im Digitalisierungsdschungel geben.

Die qualitative Untersuchung von Ebner Stolz Management Consultants und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) verdeutlicht, welche Schwerpunkte die Unternehmen der Branche setzen. Dabei werden auch Unterschiede zwischen Markenartiklern und Handelsmarkenherstellern deutlich.

Interviews mit Top-Entscheidern der Branche zeigen: Die große Mehrheit der Unternehmen begreift die Digitalisierung als Chance. Sie erwarten mehr Transparenz, Effizienzsteigerung, einen verbesserten Kundenzugang und eine stärkere Differenzierung zum Wettbewerb. Allerdings zeigt sich, dass vor allem Markenartikler die Digitalisierung für Innovationen bei Geschäftsmodell, Produkten und Services vorantreiben. Das Gros der Branche konzentriert sich bei allen Möglichkeiten der Digitalisierung derzeit vor allem auf die Teilbereiche Produktion 4.0 und die Optimierung der Supply Chain.

Auch wenn beim Thema „Digitalisierung“ die Chancen überwiegen, sehen die Unternehmen auch Risiken. Dabei rücken Themen wie IT-Sicherheit und Investitionen in die Erneuerung der IT-Systeme in den Vordergrund. Wichtige Herausforderungen sind die Befähigung der Organisation und Einbindung der Belegschaft in den digitalen Wandel. Bei Handelsmarkenherstellern schwingt neben aller Offenheit auch die Befürchtung mit, dass die Abhängigkeit von den wenigen Handelsketten durch die Digitalisierung weiter wächst.

Das Strategiepapier zeigt einen Handlungsrahmen zur erfolgreichen Umsetzung mit dem Ziel, schnell Mehrwert entstehen zu lassen und Investitionsrisiken zu minimieren. Doch klar ist auch: Den einen richtigen Weg dafür gibt es nicht.

Pressemitteilung sowie Strategiepapier stehen Ihnen hier zum Download bereit.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ist der wirtschaftspolitische Spitzenverband der Ernährungsindustrie in Deutschland. Sie vertritt die branchenübergreifenden Interessen gegenüber Politik, Verwaltung, Medien, Öffentlichkeit und Marktpartnern. Aufgabe der BVE ist es, die Zukunftschancen der überwiegend mittelständischen Unternehmen zu sichern. Die Aufgabenschwerpunkte sind Markt und Wettbewerb, Außenwirtschaftspolitik, Verbraucherpolitik, Umwelt- und Rohstoffpolitik sowie Nachhaltigkeit.

Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland und gehört zu den Top Ten der Branche. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange fundierte Erfahrung in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung. Dieses breite Spektrum bieten rund 1.500 Mitarbeiter in dem für sie typischen multidisziplinären Ansatz in allen wesentlichen deutschen Großstädten und Wirtschaftszentren an.

Als Marktführer im Mittelstand betreut das Unternehmen überwiegend mittelständische Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aller Branchen und Größenordnungen. Länderübergreifende Prüfungs- und Beratungsaufträge führt Ebner Stolz zusammen mit Partnern von Nexia International durch, weltweit eines der zehn größten Netzwerke von Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Ebner Stolz ist über Nexia in über 120 Ländern mit mehr als 700 Büros vertreten.

Kontakt:
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V.
Monika Larch
Tel. +49 30 200786-167
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Ebner Stolz Management Consultants GmbH
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Tel. +49 711 2049-1349
christoph.lang@ebnerstolz.de

Quelle: BVE