forsa-Studie: Neun von zehn Deutschen verschwenden Lebensmittel

Foto: RaboDirect DeutschlandEin schrumpeliger Apfel hier, ein abgelaufener Joghurt da: Lebensmittel landen schnell mal im Müll, obwohl sie noch verzehrbar sind. Wie häufig das in Deutschland der Fall ist, untersuchte jetzt forsa im Auftrag von RaboDirect – die Direktbank leistet aktive Aufklärungsarbeit rund um das Thema Lebensmittelverschwendung. Das Ergebnis ihrer Studie ist alarmierend: Neun von zehn Deutschen (92 %) warfen in den letzten zwölf Monaten Lebensmittel weg.

Elf Millionen Tonnen Lebensmittel enden laut der Bundeszentrale für Ernährung allein in Deutschland jährlich im Müll. Eine große Rolle spielt dabei natürlich das produzierende Gewerbe und der Handel. Aber auch die Privathaushalte sind Meister im Wegwerfen. Dies stellte forsa nun im Rahmen der RaboDirect Sparstudie fest. Neun von zehn Deutschen warfen seit April 2018 Lebensmittel weg. Jeder fünfte Deutsche entsorgte Lebensmittel mindestens einmal in der Woche, 7 % fast täglich oder zumindest mehrfach in der Woche.

Lebensmittelverschwendung: eine Frage des Geldes

Interessant: Besonders die Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro geben vermehrt an, Lebensmittel wegzuwerfen. 74 % von ihnen warfen in den letzten zwölf Monaten Nahrungsmittel in den Müll. Bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro sind es lediglich 50 %. Und wie sieht es bei den Befragten aus, die regelmäßig Geld auf die hohe Kante legen? 66 % der Befragten, die sich durch ihre Sparsamkeit auszeichnen, scheinen dieses Talent nicht auf Lebensmittel übertragen zu können und befördern diese in die Tonne. Bei den Nicht-Sparern sind es lediglich 47 %.

RaboDirect will Verschwendung von Nahrungsmitteln reduzieren

„Wir sind als Direktbankenmarke der Rabobank eng mit der Landwirtschaft und dem Lebensmittelsektor verbunden“, erklärt Marc Schäfer, Chief Commercial Officer und Mitglied der Geschäftsführung von RaboDirect. „Einer der Gründe, warum wir mit Maßnahmen wie dem Projekt „School Lunch“, das wir mit dem gemeinnützigen Bildungsverein RESTLOS GLÜCKLICH e. V. umsetzen, speziell Kinder und Jugendliche für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren möchten. Darüber hinaus arbeiten wir mit nachhaltigen Initiativen wie beispielsweise dem Shout out Loud e. V. und dem foodsharing e. V. zusammen, dessen Berliner Festival wir als Hauptsponsor unterstützen.“

Die Details der forsa-Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage gerne zu. Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing@rabobank.com senden.

Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 21. März und dem 4. April 2019 insgesamt 1.230 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe „forsa/RaboDirect Deutschland“ frei zur Veröffentlichung.

Über RaboDirect Deutschland

RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen Zweigniederlassung der Coöperatieve Rabobank U.A., einer holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der Zweigniederlassung Frankfurt gegründet und ist auf Sparprodukte für Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig.

Die Rabobank Gruppe ist einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist die Bank in 38 Ländern mit mehr als 8,4 Millionen Kunden und über 43.600 Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von fast 347 Milliarden Euro (Stand 2018). Weitere Informationen im Internet auf www.rabodirect.de und www.rabobank.com.

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