Nachhaltige Landwirtschaft: Konzept durch Europäisches Patent geschützt

Die Post aus München kam am Vormittag. Absender: Das Europäische Patentamt. Große Freude in Remshalden bei Stuttgart. Das Team um die beiden geschäftsführenden Gesellschafter, Elmar Buder und Prof. Dr.-Ing. Martin Heinisch des baden-württembergischen Unternehmens B+H Solutions GmbH hat es endlich schwarz auf weiß: Die Patenterteilung für ihr Lösungskonzept für nachhaltigen Pflanzenanbau (Patent EP 3205637). Das Geheimnis der ganzheitlichen Innovation: Die Pflanzen vital und hungrig machen und jede einzelne Pflanzenzelle zum Arbeiten bringen.

„Wir haben mehr als zehn Jahre lang an dieser Technologie geforscht und entwickelt“, berichtet Prof. Dr.-Ing. Martin Heinisch. „Schon zu Beginn unserer Forschungsarbeit haben wir festgestellt, dass die gängigen Programme im Pflanzenanbau nicht das volle Potenzial der Pflanzen ausschöpfen. Als Ursache dafür haben wir Unterversorgung mit verschiedenen Spurenelementen gefunden. Unser Lösungsansatz zielt genau darauf ab: Die Pflanzen mit optimal assimilierbaren Spurenelementen zu verwöhnen. Den Zeitpunkt sehen wir als ideal an, denn weltweit ist die Reduktion – ideal der Verzicht – von Pflanzenschutzmitteln ein Thema.“

Mitgesellschafter Elmar Buder ergänzt: „Unser Lösungsansatz, die Pflanzen über die Spurenelemente zum Arbeiten zu bringen und das Immunsystem anzuregen, führt zwangsläufig zu einer deutlichen Reduktion von Pflanzenschutzmitteln. Die Erträge sind optimal und die Qualität der Früchte – inklusive Lagerung – perfekt. Nutzinsekten – auch die Bienen – profitieren ebenfalls sehr vom Konzept.

Bereits wenige Stunden nach der Applikation unseres Produktmix ist den Pflanzen anzusehen, dass sie sich wohl fühlen. Die Pflanzen werden hungrig – die EC-Messgeräte reagieren sofort – und stecken die neue Energie in starke Wurzeln, vermehrte Schuss- und Blütenbildung. Fühlt sich die Pflanze wohl, wird sie nicht krank. Das Konzept ist ein wichtiger Mosaikstein für unsere Vision „Pflanzenanbau ohne Pestizide“, so ein strahlender Elmar Buder.

Besonders positiv für den Verbraucher: Obst und Gemüse, aber auch Ackerbaufrüchte und öffentliche Rasenflächen können Fungizid – frei kultiviert werden. Bei Verwendung von Nützlingen ist auch der Verzicht von Insektiziden möglich. Einige Bauern sind so heute schon in der Lage, komplett rückstandsfreie Früchte in deutsche und internationale Haushalte zu liefern.

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Quelle: B+H Solutions GmbH, übermittelt durch news aktuell