Die ersten „Pfälzer Grumbeere“ der neuen Saison sind da!

Verbraucher im Südwesten dürfen sich über kräftige Bestände und tolle Knollen-Qualitäten freuen – Anbaufläche liegt 2019 bei etwa 4.000 ha, davon werden 1.200 ha unter Vlies oder Folie angebaut

Neustadt, 3. Juni 2019 – Gute Nachrichten für alle Liebhaber der „Pfälzer Grumbeere“, denn in der Süd- und Vorderpfalz läuft aktuell bereits die Frühkartoffelernte. Die ackerfrischen „Pfälzer Frühkartoffeln“ der Saison 2019 werden zunächst in kleineren Mengen gerodet. Deswegen gibt es die leckeren „Frühlingsboten aus der Pfalz“ zunächst meist noch in Hofläden und auf Wochenmärkten in der Region zu kaufen.

Gute Nachrichten für alle Liebhaber der leckeren Frühlingsboten: Zum Erntestart präsentieren sich die ersten „Pfälzer Grumbeere“ der neuen Saison in hervorragender Qualität. Bei der Ernte der loseschaligen Frühkartoffeln ist besondere Vorsicht geboten! (Fotos: EZG „Pfälzer Grumbeere“)

Feldbegehungen zeigen: An vielen Orten gibt es kräftige Bestände und tolle Knollen-Qualitäten

Hartmut Magin, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ erklärt: „In den letzten zwei bis drei Wochen hatten die etwas zu kühlen Temperaturen den Erntebeginn ausgebremst. Seit letzter Woche passt es wieder. Bleibt das Wetter stabil, läuft die Ernte der ersten, noch loseschaligen ,Pfälzer Grumbeere‘ dann in den – auf die frühen Qualitäten spezialisierten Betrieben – erfolgreich an!“ Die Feldbegehungen der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ zeigen, dass sich die Bestände vielerorts „schön kräftig gewachsen präsentieren und dementsprechend auch die Qualität der Knollen eine sehr gute ist!“

Die ersten „Pfälzer Grumbeere“ machen viel Arbeit, dafür kommen sie mit einer hauchfeinen Schale zum Endverbraucher und können von diesen einfach mit Schale genossen werden …

Pfälzer Frühkartoffeln werden vor allem auch wegen ihres Geschmacks und der zarten Schale geschätzt. Damit diese so früh wie möglich auf den Tisch der Genießer kommen, wurden die ersten Annabelle, Berber, Colomba oder Sunita bereits Mitte Februar ausgepflanzt. Hartmut Magin weiter: „Hierbei handelt es sich meist noch um kleinere Partien, die zum Schutz und zur Ernteverfrühung sehr arbeitsintensiv unter Vlies oder Doppelfolie angebaut werden müssen!“

Ab Anfang Juni beginnen immer mehr der 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ mit der Ernte

Ab Anfang Juni beginnen schrittweise immer mehr der insgesamt 300 Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ mit der Frühkartoffelernte in der Pfalz und den angrenzenden Regionen im Südwesten. Parallel zur schrittweisen Steigerung der Erntemengen kommt es dann auch zu einer Erweiterung des Angebots. Hartmut Magin: „Mit größeren Mengen früher ,Pfälzer Grumbeere‘ rechnen wir ab Mitte Juni. Dann sind die ,Pfälzer Originale‘ auch bundesweit im Einzelhandel erhältlich!“

Wenig Kälte und Spätfröste bescheren den „Pfälzer Grumbeere“ ein gutes Frühjahr

Verhaltene Kälteeinbrüche und wenig Spätfrost haben dazu geführt, dass das Wachstum der „Pfälzer Grumbeere“ in diesem Frühjahr sehr gut verlaufen ist! Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim – nördlich von Worms – werden bis zum offiziellen Abschluss der Frühkartoffelsaison am 10. August Frühkartoffeln geerntet. Da die Vegetationszeit rund 80 bis 90 Tage beträgt, wurden diese bis Ende März in mehreren Wellen zeitversetzt ausgepflanzt.

Zum Erntehöhepunkt werden täglich über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“ gerodet

Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Erntemenge über 3.000 Tonnen „Pfälzer Grumbeere“. Damit die Erzeuger bis Juni eine Ernteverfrühung – im Idealfall von bis zu drei Wochen gegenüber anderen Regionen in Deutschland – erzielen können, werden von der Gesamtanbaufläche von 4.000 ha schätzungsweise rund 1.200 ha „Pfälzer Grumbeere“ unter Folie oder Vlies angebaut.

 

Weitere Informationen sowie Pressebilder rund um das Thema „Pfälzer Grumbeere“ sind erhältlich unter: www.pfaelzer-grumbeere.de sowie unter www.facebook.com/PfaelzerGrumbeere.

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Björn Wojtaszewski

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