Vorkochen war gestern. Wer heute sein Essen für die nächsten Tage vorbereitet, der betreibt Meal Prepping oder kurz Meal Prep. Der Begriff entstammt der amerikanischen Fitnessszene. Durch das Vorkochen sollen ungünstige Ernährungsgewohnheiten wie Fast Food im Alltag umgangen und der Körper mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt werden.
„Ergänzt mit frischem Obst und Gemüse entstehen so vollwertige Mahlzeiten. Das erfordert allerdings Planung und eine gute Hygiene“, so Ernährungsexpertin Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Nicht alle Lebensmittel eignen sich fürs Aufbewahren.
So sollte man Salate aller Art, die vor dem Verzehr nicht mehr erhitzt werden, stets frisch zubereiten, gekühlt aufbewahren und innerhalb eines Tages essen. „Auch vorgekochte Speisen gehören gleich nach dem Auskühlen in den Kühlschrank“, rät Andrea Danitschek.
Um mögliche Keime abzutöten, müssen sie vor dem Verzehr gründlich erhitzt werden. Wer zu viel vorgekocht hat oder sein Essen länger aufbewahren möchte, friert es am besten ein.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern