Fakten, die Müttern mehr Sicherheit beim Stillen geben

Stillen
Fotolia #76361042 © jfk_image – Lizenznehmer: food-monitor

Wird mein Baby beim Stillen satt?

Habe ich genug Milch? Wird mein Baby an der Brust wirklich satt? Viele Mütter bewegt diese Sorge. In der KiGGS-Studie gaben fast 70 Prozent der Mütter, die weniger als sechs Monate gestillt hatten, zu wenig Milch als Grund fürs Abstillen an. Auch Mütter, die eigentlich stillen wollten, damit jedoch nicht begonnen hatten, nannten zu wenig Milch als hauptsächlichen Grund dafür. Auch wenn es sich für die Frauen nicht so anfühlt, hier die gute Nachricht: Die Milch reicht in der Regel.

Manchmal helfen Anpassungen beim Anlegen und Stillen, um die Milchbildung noch besser auf den Bedarf des Säuglings abzustimmen. Und das Baby zeigt auch, dass es genug Milch bekommt.

Hebammen oder Stillberater*innen sind gute Partner*innen bei der Sorge rund um zu wenig Milch. Sie kennen diese Angst von vielen Frauen. Deshalb können sie nicht nur zuhören, sondern ganz praktisch unterstützen. Denn auch wenn Stillen das Natürlichste der Welt ist, ist es ein Mythos, dass es bei jeder Frau ohne Vorbereitung und „einfach so“ klappt.

Weitere Informationen:

Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)