Französische Fleischbranche startet zwei neue Kommunikationskampagnen für Premium-Rindfleisch

Deutsche Verbraucher lieben Rindfleisch: laut dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung hat der Rindfleischkonsum hierzulande zwischen 2013 und 2018 um 10,7 Prozent zugenommen.  Damit ist Deutschland ist der drittgrößte Exportmarkt für französisches Rindfleisch, mit einem Exportvolumen von 40.000 Tonnen. Um diese positive Entwicklung zu fördern, investiert die französische Fleischbranche, vertreten durch den französischen Fleischverband Interbev, jetzt in zwei neue Dreijahreskampagnen auf dem deutschen Markt.

„Unsere Passion, unser Engagement“: Generische Kampagne für Rindfleisch aus Frankreich stellt Branchenakteure in den Mittelpunkt

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Unter dem Motto „Unsere Passion, unser Engagement“ stellt die generische Kampagne für Rindfleisch aus Frankreich den Zusammenhalt und das Engagement aller Akteure der französischen Rindfleischbranche in den Mittelpunkt – vom Züchter über den Schlachter bis hin zum Weiterverarbeitungsbetrieb.

„Sie sind der Garant für die hervorragende Fleischqualität und die konstante Verfügbarkeit der Ware“, erläutert Claudine Allain, Leiterin der Exportkommunikation bei Interbev. Passend dazu nehmen die drei Kampagnenmotive jeweils verschiedene Aspekte der französischen Rindfleischproduktion in den Fokus.

Die Maßnahmen richten sich an Fleischfachleute in Handel und Gastronomie und umfassen neben einem neuen Onlineauftritt (rindfleischausfrankreich.de) auch Events, Anzeigen in der Fachpresse sowie Informationsmaterialien für Profis. Den Auftakt bildete eine Masterclass zum Thema „News Cuts“ mit Craftbeer-Pairing im Goldhorn Beef Club in Berlin. Die Kampagne geht bis Ende 2021 und läuft parallel auch in Italien.

„Qualität fängt auf der Weide an“: Kampagne für Premium-Rindfleischmarke Charoluxe setzt Fokus auf die Qualität der Aufzucht in Frankreich

Pünktlich zum 25-jährigen Marken-Jubiläum startet auch Charoluxe eine neue Dreijahreskampagne für Endverbraucher und Profis in Deutschland. „Schon als wir Charoluxe vor einem Viertel Jahrhundert in Deutschland als Premiummarke für Charolais-Rindfleisch ins Leben riefen, haben wir größten Wert auf die Qualität unserer Aufzucht und artgerechte Haltung gelegt“, so Claudine Allain.

„Den gestiegenen Erwartungen der Verbraucher an Tierwohl und nachhaltige Produktion wird Charoluxe daher auch heute noch problemlos gerecht – und das möchten wir unter Beweis stellen!“ Konkret bedeutet das kleine Bauernhöfe mit im Schnitt nur 56 Mutterkühen, artgerechte Aufzucht auf der Weide und und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit durch die Kennzeichnung jedes einzelnen Tieres.

Die neue Kampagne mit dem Claim „Qualität fängt auf der Weide an“ stellt daher die Züchter und ihre Zuchtmethoden in den Fokus – ebenso wie das Charoluxe-Lastenheft, das alle Stufen der Aufzucht und Produktion streng regelt.

Auf dem Programm für 2019 stehen 420 Verkostungstage am POS sowie 20 Seminare und Events für Verbraucher wie Fachleute, die aktuelle Konsumtrends aufgreifen. So tourte Kampagnenstart ein Charoluxe-Foodtruck durch sieben Städte Deutschlands. Ein weiteres Highlight war das Jubiläumsevent „25 Jahre Charoluxe“ parallel zur Anuga, bei dem über 40 Vertreter von Handel und Industrie gemeinsam den Erfolg der Marke feierten. Dazu servierte TV-Koch Stefan Wiertz kreatives Fingerfood mit Charoluxe. Passend zur neuen Kampagne wurde auch der Webauftritt charoluxe.de völlig neu aufgesetzt und sämtliche Werbematerialien für den POS wurden neu aufgelegt.

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Die Marke Charoluxe

Seit 25 Jahren garantiert die Premiumrindfleischmarke Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und eine Herstellung im Zeichen des Tierwohls. Charoluxe steht für die artgerechte Aufzucht der Jungbullen bei der Mutterkuh auf der Weide und während der Mastzeit im halboffenen Stall freistehend auf Stroh. Zudem erhalten die Tiere rein pflanzliches Futter. Es werden ausschließlich in Frankreich geborene, aufgezogene und geschlachtete Fleischrinder der Rasse Charolais und deren Kreuzungen verwendet.

Hinter der Marke stehen der französischen Fleischwirtschaftsverband Interbev sowie die Unternehmen Bigard, Bressuire Export, Charal, Elivia, Sicarev und Socopa Viandes. Sie bürgen für die Einhaltung der strengen Kriterien des Lastenheftes und achten auf deren Anpassung an aktuelle Entwicklungen, wie zum Beispiel die steigende Nachfrage nach New Cuts.

Der Verband der französischen Fleischwirtschaft Interbev

Der Verband der französischen Fleischwirtschaft Interbev, wurde 1979 auf Initiative verschiedener Organisationen der französischen Fleischbranche gegründet. Er vertritt die gemeinsamen Interessen der Akteure aus Tierzucht, Industrie, Handwerk und Handel. Neben der internen Verbandsarbeit (Erarbeitung gemeinsamer Positionen und Erstellung von Lastenheften sowie Leitfäden) zählt insbesondere die externe Kommunikation zu den Aufgaben von Interbev. Damit unterstützt der Verband die Unternehmen der Branche bei ihren wirtschaftlichen Aktivitäten.

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Quelle: Sopexa