Wer Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ernten will, braucht einen Zeitplan. Mit dem Saat- und Pflanzkalender des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) haben Garten-Interessierte alle Saat- und Pflanztermine des Jahres direkt im Blick und wissen, wie viel Platz die Pflanzen brauchen.
Tomatenpflanzen dürfen erst nach den Eisheiligen ins Freie, Obstbäume pflanzt man am besten im Herbst. Das wissen die Meisten – doch wie sieht es mit Kräutern oder gar Topinambur aus? Welches Gemüse bedarf der Anzucht, was kann per Direktsaat ins Beet? Und wie verhält es sich mit den Reihenabständen?
Der Pflanzkalender des BZL gibt eine Übersicht über bekannte und weniger geläufige Obst- und Gemüsesorten. Auch für Salat und Kräuter sind Aussaat- und Pflanzzeiten übersichtlich dargestellt.
Der Kalender ist wasserabweisend und damit auch für den Einsatz im Garten oder Gewächshaus geeignet.
Der Saat- und Pflanzkalender kann einzeln sowie bis zu einer Menge von 100 Stück für drei Euro Versandkosten im BLE-Medienservice bestellt werden.
Dort gibt es auch die Möglichkeit, ihn kostenlos herunterzuladen.
Wer mehr Informationen wünscht, kann sich von der Broschüre „Von Apfel bis Zucchini“ durch das gesamte Gartenjahr leiten lassen. Auch darin ist der Pflanzkalender zum Herausnehmen enthalten.
Quelle: BZE