Too Good To Go initiiert „Oft länger gut“-Label mit über 25 großen deutschen Lebensmittel Produzenten

Hinweis auf Produkten soll zu weniger Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten führen.

  • Too Good To Go launcht am 5. November die bundesweite Zusatzerklärung “Oft länger gut” zum Mindesthaltbarkeitsdatum, um Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten zu reduzieren.
  • Über 25 Lebensmittelproduzenten sagen zu, den Hinweis “Oft länger gut” in der Nähe des Mindesthaltbarkeitsdatum auf ihren Produkte zu verwenden.
  • Too Good To Go vereint mit dieser Kampagne erstmals einflussreiche gesellschaftliche Kräfte, um flächendeckend die Verbraucherwahrnehmung der Haltbarkeit nachhaltig zu ändern.
  • Die bisherigen Teilnehmer sind Alnatura, Arla Foods, Andechser Molkerei Scheitz, BIO COMPANY, Bio Planète, Bürger, Caffezza, Danone, dennree, dm, Dörrwerk, Edamama, Egenberger Lebensmittel, FollowFood, FrieslandCampina, Fude+Serrahn, Kaufland, Knödelkult, LemonAid/ChariTea, Lidl, mymuesli, Penny, Quartiermeister, share, tegut, TeeGschwendner, TeeVia und Unilever.

52% der Lebensmittelverschwendung in Deutschland wird in privaten Haushalten verursacht. Das sind 6,2 Millionen Tonnen pro Jahr. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) spielt dabei eine große Rolle. Missverständnisse und Fehlinterpretation führen dazu, dass deutsche Verbraucher Tausende Tonnen an Lebensmitteln, die das MHD erreicht haben, entsorgen. Laut einer Studie der Europäischen Kommission hängen sogar 10% der Lebensmittelverschwendung in der gesamten EU mit der Datumskennzeichnung zusammen.

Too Good To Go, das Unternehmen zur Lebensmittelrettung, hat nun den Zusatzhinweis “Oft länger gut” zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) initiiert, der Kunden direkt auf ihrem Produkt darauf aufmerksam machen soll, dass diese oft nach dem Erreichen des MHDs noch einwandfrei genießbar sind. Mit dieser Kampagne stellt das Unternehmen die entscheidenden Weichen, um erstmals flächendeckend die Verbraucherwahrnehmung der Haltbarkeit nachhaltig zu ändern.

Laure Berment, Geschäftsführerin von Too Good To Go Deutschland: “Wir freuen uns, dass wir so viele wichtige gesellschaftliche Kräfte und Akteure mit der Kampagne bündeln. Gemeinsam wollen wir die Verbraucher für mehr Lebensmittelrettung bei ihnen zu Hause sensibilisieren. Die Lebensmittelverschwendung lässt sich am besten angehen, wenn alle an einem Strang ziehen. Unsere bisherigen Partner werden in ihrer Vorreiterrolle weitere Unternehmen inspirieren, mit diesem einfachen Schritt konkreten Impact zu schaffen.”

Bereits über 25 Hersteller setzen sich für Lebensmittelrettung ein

Mit dabei sind aktuell insgesamt über 25 Lebensmittelhersteller und Handelspartner. Produkte wie Joghurt, Milch, Kokosöl, Limonade, Tee, Bier, Müsli und Schokolade werden den zusätzlichen Hinweis “Oft länger gut” erhalten. Aus dem Handel unterstützen Alnatura, BIO COMPANY, dennree, dm-drogerie markt, Lidl, Kaufland, Penny und tegut mit ihren jeweiligen Eigenmarken die Kampagne. Als Produzenten sind Andechser Molkerei Scheitz, Arla Foods, BIO PLANÈTE, BÜRGER, Caffeezza, Danone, Dörrwerk, Edamama, Egenberger Lebensmittel, FollowFood, FrieslandCampina, Fude + Serrahn, Kaufland, Knödelkult, LemonAid/ChariTea, mymuesli, share, TeeGschwendner, TeeVia, Quartiermeister und Unilever Teil der Kampagne.

Gelauncht hat Too Good To Go die Initiative am 5. November. Neben der offiziellen Vorstellung der Kampagne führte Too Good To Go auch das Erklärvideo mit TV-Koch Christian Rach vor, der wichtige Tipps zum Herausfinden der tatsächlichen Haltbarkeit von Lebensmitteln teilt. Denn das Ziel der Kampagne ist es, den Verbraucher darauf hinzuweisen, dass er statt nur auf das MHD zu achten auch seine Sinne nutzt. “Schauen-Riechen-Schmecken” ist die Devise.

Auf dem Podium diskutierten Kasper Thormod Nielsen (Leiter Kommunikation & Sustainability bei Arla Foods Deutschland), Christopher Vorwerg (Leiter Eigenmarke bei BIO COMPANY), Sophia Hoffmann (Köchin, Autorin und Aktivistin) und Laure Berment (Geschäftsführerin von Too Good To Go Deutschland) über Missverständnisse rund um das MHD, sowie Lebensmittelverschwendung in den verschiedenen Bereichen der Lieferkette und zu Hause.

Auch nach dem Launch heißt es für Too Good To Go weitere Partner für die Initiative zu gewinnen, bis auf jedem Produkt “Oft länger gut” steht und keine Lebensmittel mehr aufgrund von Missverständnissen entsorgt werden. Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier.

Mehr Infos gibt es hier.

Pressekontakt:
Franziska Lienert
E-Mail: presse@toogoodtogo.de
Telefon: +49 179 42 65 988
Too Good To Go
Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin

Quelle: Too Good To Go