C02-Rechner: Mit weniger Fleisch zu besserem Klima?

Kostenfreies Tool zeigt Auswirkungen von Fleischkonsum auf.

Wie viel CO2 verursacht der eigene Fleischkonsum? Das findet ein neuer Online-Rechner unter https://www.blitzrechner.de/fleisch/ blitzschnell heraus. Der Rechner zeigt nach wenigen Angaben, welche Ressourcen bei aktuellem Verzehr verbraucht werden und welche Auswirkungen das wiederum auf das Klima hat. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, wie viele Ressourcen gespart würden, wenn man einen gewissen Prozentsatz an Fleisch in der eigenen Ernährung durch eine alternative Proteinquelle ersetzen würde. Die gute Nachricht: Schon ein kleiner Verzicht kann große Wirkung haben.

Der Online-Rechner zeigt auch: Niemand muss Vegetarier werden, um die Welt zu retten.

„Viele wollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aber das Thema ist abstrakt und so komplex, dass die meisten nicht wissen, wie und wo sie am besten beginnen. Unser Rechner liefert einen konkreten Ansatz. Wir zeigen auf welche Fleischmengen sich der eigene Konsum im Laufe der Zeit summiert. Und welche Ressourcen dafür aufgewendet werden müssen und in welchem Umfang das Klima dadurch belastet wird. Wir zeigen aber auch, wie sich schon durch kleine Anpassungen der eigenen Ernährung große Veränderungen umsetzen lassen.“, so Tim Lilling, Projektleiter von blitzrechner.de

Ganz auf Fleisch verzichten muss man also gar nicht, um den ökologischen Fußabdruck deutlich zu verkleinern. Fünf einfache Tipps auf der Seite zeigen, wie sich der CO2-Ausstoß für jeden reduzieren lässt, ohne auf Genuss verzichten zu müssen.

Hintergrund: CO2-Ausstoß durch Fleischproduktion ist enorm

Was viele Verbraucher nicht wissen: Fleischkonsum ist für einen hohen CO2-Ausstoß verantwortlich. Drei Gründe sorgen dafür, dass der CO2-Ausstoß durch die Fleischproduktion so groß ausfällt:

1. Die Fütterung. Ein Schwein muss mindestens 2,5 kg Soja, Mais oder Weizen fressen, um 1 kg Fleisch zu liefern. Über 40 % der Getreideernte in den EU-Ländern landet so in den Futtertrögen der Nutztiere. Werden Soja oder Getreide hingegen direkt verzehrt ist das deutlich ressourcenschonender als der Umweg über Fleisch.

2. Weideflächen. Für den Anbau des Futters, aber auch die Weidehaltung von Rindern werden insbesondere in Südamerika große Landflächen gerodet – Stichwort Regenwald. Dadurch entweichen große Mengen gebundenen CO2s in die Atmosphäre.

3. Methan-Gase. Rinder sind schon durch ihre bloße Existenz klimaschädlich. Sie geben Unmengen Methan in die Atmosphäre ab – das übrigens 25-mal so schädlich ist wie CO2.

Weitere Informationen zum Thema, den Online-Rechner sowie spannende Grafiken zur freien Verwendung unter Quellenangabe finden Sie hier: https://www.blitzrechner.de/fleisch/

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Quelle: Blitzrechner, übermittelt durch news aktuell