Kokosöl ist nicht nur ein beliebtes Hausmittel für die Haut- und Haarpflege. Auch in der Küche ist das wertvolle Öl aus der exotischen Nuss vielseitig verwendbar. Durch seinen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren eignet es sich bestens zum Braten, Backen und Frittieren.
Im Vergleich zu Butter, Margarine und anderen gängigen Fetten hat das Kokosöl einen großen Vorteil: Es enthält die wertvolle Laurinsäure. Diese mittelkettige Fettsäure sucht man in Butter oder Margarine vergeblich.
Kokosöl wird manchmal auch als Kokosfett bezeichnet. Zustand und Bezeichnung von Kokosöl bzw. Kokosfett haben dabei lediglich etwas mit der Aufbewahrungstemperatur zu tun. Ein natürliches, vollwertiges Kokosfett ist ab einer Temperatur von zirka 24° C flüssig und hat eine durchsichtige, wasserähnliche Optik. Bei niedrigeren Temperaturen verfestigt sich das Öl. Es bleibt streichfähig wie Butter und bekommt eine cremeweiße Farbe.
Kokoswaffeln mit Kokosöl
Als Butterersatz schenkt Kokosöl auch Waffeln einen exotischen Geschmack. Diese Kokoswaffeln lassen sich einfach und schnell zubereiten.
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zutaten für 4 Personen
- 300 ml Kokosmilch
- 250 g Dinkel- oder Weizenmehl
- 70 g Kokosmehl
- 100 g Rohrohrzucker
- 100 g Kokosöl
- 50 ml warmes Wasser
- 2 Eier
- ½ Päckchen Backpulver
Zubereitung
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem gleichmäßigen Teig verrühren. Der Teig sollte noch flüssig sein und vom Löffel abtropfen. Ist er zu dickflüssig, ganz einfach mit etwas Wasser verdünnen. Das Waffeleisen mit etwas Kokosöl einfetten und die Waffeln goldgelb ausbacken. Mit Puderzucker, frischen Früchten oder Sahne servieren.