Filmvorführungen in 100 Kinos: „Anders essen – das Experiment“ von Kurt Langbein und Andrea Ernst

„Bundesweite Aktionswoche anders essen“ (27.02.-04.03.20).

Zu Beginn der Fastenzeit ab 27.02.2020 unterstützen etwa 100 Kinos in Deutschland die „Aktionswoche anders essen“ und zeigen den weitreichenden und spannend aufbereiteten Dokumentarfilm „Anders essen – das Experiment“ von Kurt Langbein und Andrea Ernst (82 Kinos sind bereits fix gebucht, zur aktuellen Kinoliste geht es hier): Unterstützt wird diese bundesweite Aktion von den Organisationen „Brot für die Welt“ und „Misereor“.

Ein Film über unsere Art einzukaufen, zu kochen und zu essen – und die Folgen für unsere Umwelt. Anders Essen – das Experiment zeigt, wie man mit wenig Aufwand Vieles verändern kann.

 

Der Filmtrailer: https://vimeo.com/382396595

Der Film feiert, in Kooperation mit ARTE, seine Premiere am 27. Februar 2020 in den Kinos der Kulturbrauerei in Berlin. Wenn Sie Interesse haben, laden wir Sie gerne persönlich dazu ein. Dann schreiben Sie bitte eine Email an: essen@langbein-partner.com

Gerne stehen die Filmemacher Kurt Langbein und Andrea Ernst auch für Interviewanfragen zur Verfügung, bitte kontaktieren sie dazu:  redaktion@langbein-partner.com

Fotos, das Plakatmotiv, Pressematerial und weitere Informationen wie u.a. Schulmaterial für den Unterricht (ab 8. Schulstufe) gibt es hier unter „Downloads“

Über den Film

Wissenschaftlern ist es erstmals in Europa gelungen zu berechnen, welche Fläche für unsere Ernährungsgewohnheiten tatsächlich benötigt wird. Das Ergebnis: Jede/r von uns braucht fürs Essen ein Feld in der Größe von 4.400 Quadratmetern – ein kleines Fußballfeld. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität für Bodenkultur Wien hat für das Experiment einen Acker mit genau jenen Getreiden, Früchten, Ölsaaten und Gräsern bepflanzt, die durchschnittlich auf unseren Tellern landen.

Zwei Drittel dieses Feldes stehen im Ausland – und zwei Drittel dienen nicht dem direkten Konsum, sondern der Tierfütterung. Würden alle so essen wie wir, bräuchten wir zwei Erden – weltweit stehen einem Menschen jedoch lediglich 2.200 Quadratmeter zur Verfügung. Der Film zeigt die Folgen im globalen Süden und auf den Weltmeeren. Und: unsere Lebensmittel verursachen so viel Treibhausgase wie der Autoverkehr.

Dass es auch anders geht, zeigen drei Familien im Selbstversuch: Sie wollen ihren Flächenverbrauch verringern, fairer und umweltverträglicher essen. Anders kochen, mit weniger Fleisch. Anders essen, mit mehr Freude. Anders einkaufen, regional und saisonal. Wird es gelingen?

Dazu gehen im Film auch Experten und EU-Politiker auf die drängenden Fragen ein: Was braucht es dazu an gesetzlichen Rahmenbedingungen? Wie weit reicht der Einfluss der Konsumenten?

„Mit jedem Essen produzieren wir auch ein Stück Landschaft und leisten einen Beitrag zum Klimawandel – oder auch nicht. Und tragen zum Artensterben bei – oder auch nicht.“ Benedikt Haerlin, Zukunftsstiftung Landwirtschaft

„Als Verbraucher haben wir die Macht etwas zu verändern. Wir können sagen, dieses Produkt kaufe ich – und dieses kaufe ich nicht. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung.“ François Pasteau, Koch, Restaurantberater und Buchautor

„Wir müssen das ganze System, das wir auf Massenproduktion getrimmt haben, umorientieren. Wir haben viele Produkte, die muss man nicht über tausende von Kilometern transportieren. Die wachsen tatsächlich auch vor unserer Haustür.“ Martin Häusling, Biobauer, EU-Parlamentsabgeordneter

Kontakt:
Kurt Langbein
Langbein & Partner Media GmbH & Co KG
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mobil: +43 676 83008812
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Quelle: Greenhouse PR

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